1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480
|
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.0 Frameset//EN">
<HTML LANG="de">
<HEAD>
<!--(Document created with RoboEditor. )============================-->
<TITLE>CAPI4HylaFAX</TITLE>
<!--(Meta)==========================================================-->
<!--(Body)==========================================================-->
</HEAD>
<BODY>
<P>Produkt: CAPI4Linux, Modul: CAPI4HylaFAX<BR>
Betriebssystem: Linux<BR>
Version: 01.03.00 <BR>Build: 05.08.12</P>
<H1>Willkommen zu CAPI4HylaFAX</H1>
<P>Dieses Dokument enthält Informationen und Hinweise</P>
<UL>
<LI>zur Anbindung von HylaFAX an AVM ISDN-Controller über die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0</LI>
<LI>zur Handhabung von HylaFAX</LI>
<LI>zum Konvertieren von vorhandenen Dokumenten</LI>
</UL>
<H2><A NAME="Inhalt"></A>Inhalt</H2>
<P><A HREF="#1">1 Allgemeines zu Fax G3 über die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 mit AVM ISDN-Controllern</A></P>
<BLOCKQUOTE>
<P><A HREF="#1.1">1.1 HylaFAX und die ISDN-Anbindung über CAPI 2.0</A></P>
<P><A HREF="#1.2">1.2 Wichtige Hinweise für die Installation der HylaFAX-Schnittstelle für CAPI 2.0</A></P></BLOCKQUOTE>
<P><A HREF="#2">2 Installation der HylaFAX-Schnittstelle für CAPI 2.0 in SUSE-Distributionen</A></P>
<BLOCKQUOTE>
<P><A HREF="#2.1">2.1 Installationsvoraussetzungen</A></P>
<P><A HREF="#2.2">2.2 Installation</A></P>
<P><A HREF="#2.3">2.3 Handhabung in HylaFAX</A></P>
<P><A HREF="#2.4">2.4 Faxe versenden mit HylaFAX</A></P>
<P><A HREF="#2.5">2.5 Faxempfang mit HylaFAX</A></P>
<P><A HREF="#2.6">2.6 Weitere Hinweise</A></P></BLOCKQUOTE>
<P><A HREF="#3">3 Installation der HylaFAX-Schnittstelle für CAPI 2.0 in anderen Distributionen</A></P>
<P><A HREF="#4">4 Hinweise zum Dateiformat und zur Konvertierung bestehender Dateien</A></P>
<P><A HREF="#5">5 Hinweise zum Betrieb mit mehreren AVM ISDN-Controllern</A></P>
<P><A HREF="#6">6 Hinweise für den Betrieb mit Faxabruf-Funktion (Faxpolling)</A></P>
<P><A HREF="#7">7 Weitere Informationsquellen</A></P>
<P><A HREF="#8">8 Supportleistungen</A></P>
<H2><A NAME="1"></A>1 Allgemeines zu Fax G3 über die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 mit AVM ISDN-Controllern</H2>
<P>Die Nutzung des analogen Fax G3-Dienstes über das digitale ISDN-Netz setzt eine Analog/Digital- bzw. Digital/Analog-Wandlung (A/D- bzw. D/A-Wandlung) der zu übertragenden Daten und eine dem Fax G3-Standard (unter anderem ITU-T.30) entsprechende Signalisierung voraus.</P>
<P>Im Rahmen des CAPI 2.0-Standards ist dieser Protokollmechanismus verbindlich standardisiert (T.30 modem for Group 3 fax). Die Einbindung dieses Protokolls durch den Hersteller des ISDN-Controllers ist optional. Wenn Fax G3 im CAPI 2.0-Treiber eingebunden ist, so kann eine für die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 entwickelte Software direkt und damit sehr komfortabel auf den ISDN-Controller zugreifen. Alle derzeit von CAPI4Linux unterstützten AVM ISDN-Controller für den ISDN-Basisanschluss bieten eine Fax G3-Unterstützung über die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 an.</P>
<P>Beachten Sie, dass bei Verwendung von passiven ISDN-Controllern, wie zum Beispiel der AVM FRITZ!Card, der gesamte Rechenaufwand für die A/D- bzw. D/A-Wandlung auf der CPU Ihres Rechnersystems abgewickelt werden muss. Dies führt gerade beim Empfang von Fax G3-Dokumenten zu einer relativ hohen Systembelastung. Aktive ISDN-Controller, wie zum Beispiel die ISDN-Controller der AVM ISDN-Controller-Familie B1, vermeiden dies durch einen eigenen Chip auf dem ISDN-Controller.</P>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H3><A NAME="1.1"></A>1.1 HylaFAX und die ISDN-Anbindung über CAPI 2.0</H3>
<P>Die momentan vorliegende Version von HylaFAX bietet leider keine direkte Anbindung an CAPI 2.0, sondern nur eine Anbindung für analoge Modems. Bisher konnten nur aktive ISDN-Controller wie der AVM ISDN-Controller B1 nachträglich per Patch an HylaFAX angebunden werden.</P>
<P>Im Rahmen des vorliegenden Paketes "CAPI4Linux" können nun prinzipiell alle ISDN-Controller verwendet werden, die über einen faxfähigen CAPI 2.0-Treiber gemäß Linux CAPI 2.0-Spezifikation verfügen. Lesen Sie dazu auch die CAPI 2.0-Spezifikation unter:<BR>
<A HREF="http://www.capi.org">http://www.capi.org</A></P>
<P>Es wird damit unter anderem möglich, auch mit den weit verbreiteten passiven ISDN-Controllern unter Linux zu faxen. Dank CAPI 2.0 können auch mehrere ISDN-Dienste parallel genutzt werden, wie zum Beispiel Fax G3-Empfang und eine Verbindung zum Internet via pppd. Die Zuordnung der ISDN B-Kanäle erfolgt dabei automatisch durch den CAPI 2.0-Treiber.</P>
<P>Es können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller pro System mit CAPI4Linux-Treibern installiert werden. Auch beliebige Mischkonfigurationen, z.B. ein AVM ISDN-Controller B1 PCI, ein Controller B1 ISA plus zwei ISDN-Controller C2 sind möglich. Das CAPI4HylaFAX-Modul muss dann entsprechend für den Betrieb mit mehreren ISDN-Controllern konfiguriert werden. Beachten Sie auch die Hinweise in <A HREF="#3">Abschnitt 3</A>.</P>
<P>In einem System kann immer nur <B>ein passiver ISDN-Controller</B>, wie beispielweise die FRITZ!Card PCI, mit Hilfe der CAPI4Linux-Treiber installiert werden.</P>
<P>Die jeweils neueste Version von HylaFAX und weitere Informationen finden Sie unter:<br><A HREF="http://www.hylafax.org">http://www.hylafax.org</A></P>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H3><A NAME="1.2"></A>1.2 Hinweise für die Installation der HylaFAX-Schnittstelle für CAPI 2.0</H3>
<P>Ab der aktuellen HylaFAX-Version (Stand der SUSE 8.1 CDs) übergibt CAPI4HylaFAX immer sieben Parameter an das HylaFAX faxrcvd. Alle älteren SUSE Linux-Versionen oder Original-HylaFAX-Versionen erwarten weniger Parameter. Der Unterschied zum Orginal-HylaFAX besteht in dessen eingeschränktem Analog-Modell, das die wichtige Auswertung des ISDN-Merkmals MSN beziehungsweise DDI zur E-Mail-Weiterleitung nicht erlaubt.</P>
<P>Das hier vorliegende CAPI4HylaFAX-Installationsskript passt automatisch ein vorhandenes faxrcvd-Skript so an, dass ältere faxrcvd-Skripte trotzdem weiterhin mit der aktuellen CAPI4HylaFAX-Version arbeiten können.</P>
<P>Etwa in Zeile 33 geht damit folgende Änderung einher:</P>
<P># faxrcvd file devID commID error-msg CIDNumber CIDName destination<BR>
#<BR>
<B>if [ $# <FONT COLOR="#008040">-lt</FONT> 7 ]; then</B><BR>
echo "Usage: $0 file devID commID error-msg CIDNumber CIDName destination"<BR>
fi</P>
<P>Die folgende Tabelle nennt die Parameter des faxrcvd in einer Kurzbeschreibung:</P>
<TABLE STYLE="border-collapse: separate;" BORDER="4">
<TBODY>
<TR>
<TD WIDTH="132"><B STYLE="font-weight: bold;">Parameter</B></TD>
<TD WIDTH="722"><B STYLE="font-weight: bold;">Bedeutung</B></TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">qfile</TD>
<TD>Steht für die empfangene TIFF-, beziehungsweise SFF-Fax-Datei.</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">devid</TD>
<TD WIDTH="722">Bezieht sich auf das virtuelle Modem Device, das CAPI zum Faxen benötigt (z.B. faxCAPI).</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">commid</TD>
<TD WIDTH="722">Durchlaufende Identifikationsnummer für eingehende Anrufe (Faxe).</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">error-msg</TD>
<TD WIDTH="722">Enthält einen Eintrag, wenn während des Faxempfangs Probleme aufgetreten sind.</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">cidnumber</TD>
<TD WIDTH="722">Fax-Nummer des Senders. Wird keine Faxnummer beim Versand übermittelt, wird diese durch die Nummer der Rufnummernübermittlung ersetzt.</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">cidname </TD>
<TD WIDTH="722">Fax-Name des Senders.</TD>
</TR>
<TR>
<TD>destination</TD>
<TD>Durchwahl des Empfängers (MSN bzw. DDI)*.</TD>
</TR></TBODY>
</TABLE>
<P><FONT SIZE="-1"><I>*Benutzer; die die CAPI4HylaFAX-Version unter SUSE Linux 7.2 bis SUSE Linux 8.0 einsetzen möchten und die eine Faxweiterleitung von einer bestimmten MSN bzw. DDI wünschen, müssen ihr faxrcvd-Skript manuell anpassen, da sich die Reihenfolge der Parameter je nach HylaFAX- und SUSE-Version gändert hat!</I></FONT></P>
<P>Weitergehende Informationen zum faxrcvd finden Sie in der entsprechenden manual page, die Sie mit dem Kommando "man faxrcvd" auf einer Konsole aufrufen können.</P>
<TABLE STYLE="border-collapse: separate;" BORDER="4">
<TBODY>
<TR>
<TD WIDTH="127"><B>HINWEIS</B></TD>
<TD WIDTH="1083">Sollten Sie "GlobalCall" nutzen, beachten Sie bitte den folgenden Hinweis: Bei dem in Österreich verbreiteten "GlobalCall" wird Ihre Hauptrufnummer nicht übermittelt, wodurch der Parameter "IncomingMSN" in der Datei "config.faxCAPI" wirkungslos wird. Daher werden alle auf der Hauptrufnummer eingehenden Sprach- und Faxanrufe angenommen. Wollen Sie die automatische Rufannahme durch CAPI4HylaFAX für die Hauptrufnummer unterbinden, müssen Sie den Parameter "AcceptGlobalCalls" auf "0" stellen. In allen anderen Fällen ist der voreingestellte Wert "1" der richtige.</TD>
</TR></TBODY>
</TABLE>
<P>Mehr Infos zu HylaFAX und zur Verwendung des faxrcvd-Skriptes erhalten Sie unter:<br><A HREF="http://www.hylafax.org">http://www.hylafax.org</A></P>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H2><A NAME="2"></A>2 Installation der HylaFAX-Schnittstelle für CAPI 2.0 in SUSE-Distributionen</H2>
<P>Beachten Sie vor der Installation die folgenden Vorausetzungen. </P>
<H4><A NAME="2.1"></A>2.1 Installationsvoraussetzungen</H4>
<UL>
<LI>SUSE Linux 9.1/9.2/9.3</LI>
<LI>Ein installiertes HylaFAX-Paket inklusive der TIFFLIB. Die aktuellste Version finden Sie unter: <A HREF="http://www.hylafax.org">http://www.hylafax.org</A></LI>
<LI>Die Installation muss als "root" durchgeführt werden. Das heißt, Sie müssen als "Superuser" im System angemeldet sein.</LI>
<LI>Es müssen Lese- und Schreibrechte (rw) auf "dev/capi20" für den Faxuser eingerichtet sein. Siehe Abschnitt "<A HREF="#2.3">Handhabung in HylaFAX</A>".</LI>
<LI>Ein bis maximal vier beliebige aktive AVM ISDN-Controller oder ein beliebiger passiver AVM ISDN-Controller mit korrekt installiertem CAPI 2.0-Treiber aus dem CAPI4Linux-Paket muss installiert sein. Die Nutzung der HylaFAX-Schnittstelle "CAPI4HylaFAX" mit dem Paket ISDN4Linux ist nicht möglich (keine CAPI 2.0-Schnittstelle).</LI>
<li>Achten Sie bei der 64-Bit-Version von SUSE Linux 9.x drarauf, dass die Pakete "zlib-devel", "libjpeg" und "libtiff" installiert sind. Es gibt außerdem einen fehlerhaften Eintrag in der Datei "/usr/lib64/libcapi20.la". Damit CAPI4HylaFAX übersetzt werden kann, muss der Eintrag am Ende der Datei wie folgt aussehen:<br>
#Directory that this library needs to be installed in:<br>
libdir='/usr/lib64'</li>
</UL>
<TABLE STYLE="border-collapse: separate;" BORDER="4">
<TBODY>
<TR>
<TD WIDTH="135"><B>HINWEIS</B></TD>
<TD WIDTH="1075">AVM liefert für SUSE Linux vorkompilierte Objekte mit, die eine besonders einfache Installation in diesen Distributionen erlauben. Wenn Sie eine andere Distribution benutzen, finden Sie entsprechende Informationen im Abschnitt "<A HREF="#3">Installation der HylaFAX-Schnittstelle fr CAPI 2.0 in anderen Distributionen</A>".</TD>
</TR></TBODY>
</TABLE>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A> </P>
<H4><A NAME="2.2"></A>2.2 Installation</H4>
<TABLE STYLE="border-collapse: separate;" BORDER="4">
<TBODY>
<TR>
<TD WIDTH="133"><B>HINWEIS</B></TD>
<TD WIDTH="1077">Deinstallieren Sie bitte die ältere Version von CAPI4HylaFAX, bevor Sie eine neue Version installieren!</TD>
</TR></TBODY>
</TABLE>
<ol>
<li>Kopieren Sie das Archiv "CAPI4HylaFAX-VersionsNr.tar.gz" aus dem CAPI4Linux-Archiv auf Ihren Computer (zum Beispiel von einer Diskette durch den auf einer Konsole eingegebenen Befehl "mcopy").</li>
<li>Starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung).</li>
<li>Extrahieren Sie das Archiv mit folgendem Befehl:<br>
<B STYLE="font-weight: bold;">tar -xzvf capi4hylafax-xx.yy.zz.tar.gz</B><br>
Ein Verzeichnis mit dem Namen "capi4hylafax-xx.yy.zz" wird erzeugt.</li>
<li>Wechseln Sie in dieses neue Verzeichnis "capi4hylafax-xx.yy.zz".</li>
<li>Rufen Sie "./install" auf. <BR>
Es erfolgt eine automatische Überprüfung auf ein installiertes HylaFAX. Wird das HylaFAX-Paket nicht gefunden, erfolgt eine entsprechende Meldung. In diesem Fall müssen Sie das "HylaFAX spool directory" manuell per Parameter angeben.
<br>
<TABLE STYLE="border-collapse: separate;" BORDER="4">
<TBODY>
<TR>
<TD WIDTH="133"><B>HINWEIS</B></TD>
<TD WIDTH="1077">Wenn Sie ein Fax ohne HylaFAX-Unterstützung senden bzw. empfangen wollen, installieren Sie einfach den Stand-Alone-Betrieb ohne automatische HylaFAX-Konfiguration mit "./install -s".<br>Mit "./install -h" erhalten Sie eine Parameterübersicht mit erweiterten Installationsoptionen. </TD>
</TR></TBODY>
</TABLE>
<br>
Sie können nun mit Hilfe eines grafischen Menüsystems die Erstkonfiguration der wichtigsten Parameter für den Faxbetrieb für einen installierten AVM ISDN-Controller vornehmen. Weitere Parameter wie z. B. Faxpolling können direkt in der Datei "config.faxCAPI" konfiguriert werden. Diese Parameter sind direkt in dieser Datei dokumentiert. Bei der Konfiguration über das Menüsystem stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
<br>
<TABLE STYLE="border-collapse: separate;" BORDER="4">
<TBODY>
<TR>
<TD WIDTH="132"><B STYLE="font-weight: bold;">Parameter</B></TD>
<TD WIDTH="721"><B STYLE="font-weight: bold;">Bedeutung</B></TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">OutgoingMSN</TD>
<TD WIDTH="721">Festlegung der abgehenden MSN am ISDN-Basisanschluss. Hiermit kann eine vorher festgelegte MSN aus dem Rufnummernvorrat für abgehende Verbindungen zum Zwecke einer separaten Gebührenabrechnung benutzt werden. Einige TK-Anlagen mit internem S<SUB>0</SUB>-Bus verlangen zwingend die Angabe der MSN der benutzten Nebenstelle.</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">IncomingMSNs</TD>
<TD WIDTH="721">Festlegung der eingehenden MSN am ISDN-Basisanschluss. Werden mehrere ISDN-Geräte mit der gleichen ISDN-Dienstekennung am Basisanschluss betrieben, so müssen diese Geräte eindeutig über eine festgelegte MSN angesprochen werden. Wird dieser Parameter NICHT festgelegt, so werden alle eingehenden Rufe mit der Dienstekennung "Group 2/3 Fax" und "Telephony (analog)" angenommen. Sollen mehrere MSNs verwendet werden, so müssen diese mit einem Komma voneinander getrennt werden.</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">DDIParams</TD>
<TD WIDTH="721">Festlegung von Parametern für den Betrieb an einem ISDN-Anlagenanschluss mit Durchwahlmöglichkeit (DDI). "DDIOffset": gibt die Stammnummer an.<BR>
Beispiel: 39976-0 => DDIOffset=39976 (Stammnummer)<BR>
"DDILength": Länge der Durchwahlziffern.<BR>
Beispiel: 4711 => DDILength=4<BR>
"IncomingDDIs": Liste von Durchwahlziffern, die angenommen werden sollen.</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">FaxNumber</TD>
<TD WIDTH="721">Festlegung der Faxnummer, die beim Empfänger im Fax-Header angezeigt wird.<BR>
<B>ACHTUNG</B>: HylaFAX kann keine Leerzeichen verarbeiten. Nutzen Sie stattdessen folgenden Eintrag: ".". Dieser wird dann automatisch in ein Leerzeichen ungewandelt.</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">FaxIdentifier</TD>
<TD WIDTH="721">Festlegung für den lokalen Namen (Station ID), der beim Empfänger im Fax-Header angezeigt wird.</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="132">NumberPrefix</TD>
<TD WIDTH="721">Festlegung der für die Angabe einer Amtsholung notwendigen Ziffer beim Betrieb an TK-Anlagen. Das ist zumeist die "0".</TD>
</TR></TBODY>
</TABLE>
<br>
<TABLE STYLE="border-collapse: separate;" BORDER="4">
<TBODY>
<TR>
<TD WIDTH="130"><B>ACHTUNG</B></TD>
<TD WIDTH="722">Wenn Sie nach erfolgter Installation des CAPI4HylaFAX-Moduls Änderungen vornehmen wollen oder mehr als einen aktiven AVM ISDN-Controller für den Faxbetrieb mit HylaFAX konfigurieren möchten, dann MÜSSEN Sie die entsprechenden Einstellungen manuell mit Hilfe eines Editors direkt in der config.faxCAPI vornehmen. Diese Datei wird sowohl von HylaFAX als auch von den beiden Anwendungen "c2faxsend" und "c2faxrecv" benutzt:<BR>
/etc/config.faxCAPI (in SUSE-Linux)<BR> </TD>
</TR></TBODY>
</TABLE>
<br>
</li>
<li>Die Konfigurationsdatei "config.faxCAPI" wird nun automatisch erzeugt. Die Anwendungen "c2faxsend" und "c2faxrecv" suchen die Konfigurationsdatei "config.faxCAPI" unter "var/spool/fax/etc/". Ist diese Datei nicht oder nicht mehr vorhanden, dann werden automatisch die Standardeinstellungen benutzt. Um diese Konfigurationsdatei an anderer Stelle im System zu platzieren, muss der Ort über "-C FILE" beim Aufruf der Anwendung mit angegeben werden.<br>
An dieser Stelle kann ein schneller Funktionstest im Stand-Alone-Betrieb durchgeführt werden, da hierfür noch keinerlei Komponenten von HylaFAX benötigt werden. Versenden oder empfangen Sie ein Fax von der Kommandozeile mit Hilfe der beiden folgenden Anwendungen:
<br>
<TABLE STYLE="border-collapse: separate;" BORDER="4">
<TBODY>
<TR>
<TD WIDTH="126">Senden</TD>
<TD WIDTH="1084">c2faxsend -f TIFF -d [TelNum] [TIFF-Datei]<BR>
c2faxsend -f SFF -d [TelNum] [SFF-Datei]</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="126">Empfangen</TD>
<TD WIDTH="1084">c2faxrecv -f TIFF<BR>
c2faxrecv -f SFF</TD>
</TR></TBODY>
</TABLE>
<br>
Der Parameter -h gibt bei beiden Anwendungen eine vollständige Übersicht der implementierten Optionen.
<br>
Im Stand-Alone-Betrieb ohne HylaFAX muss "c2faxrecv" nicht laufen, wenn ein Fax gesendet werden soll. "c2faxsend" kann nur die Dateiformate "TIFF" (class F, FAX G3, 1 Dim-Huffmann-Kodierung) und "SFF" verwenden. Um ein Dokument versenden zu können, muss es vorher mit einen entsprechenden Programm, beispielsweise mit Ghostscript, konvertiert werden. AVM liefert dazu die Beispieldatei "fritz_pic.tif" im passenden TIFF-Format mit. Der Befehl zum Senden des AVM-Testfaxes an eine beliebige Fax G3-Gegenstelle lautet somit
<BLOCKQUOTE>
<B STYLE="font-weight: bold;">c2faxsend -vf TIFF -d [TelNum] fritz_pic.tif</B>
</BLOCKQUOTE>
Im Abschnitt "<A HREF="#4">Hinweise zum Dateiformat und zur Konvertierung bestehender Dateien</A>" finden Sie weitere Hinweise zum verwendeten TIFF-Format.</li>
</ol>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H4><A NAME="2.3"></A>2.3 Handhabung in HylaFAX</H4>
<P>Für die Benutzung von HylaFAX wurden bereits whrend der Installation (siehe Abschnitt "<A HREF="#2.2">Installation</A>" Schritt 5) einige vorbereitende Schritte automatisch durch das Installationskript durchgeführt.</P>
<P>Wenn HylaFAX benutzt werden soll, dann beachten Sie folgende Punkte:</P>
<UL>
<LI>Das in der Installation ausgeführte Script "./install" kopiert die Fax-Dateien nach "/usr/local/bin".</LI>
<LI>Es wird automatisch nach HylaFAX gesucht. Dabei werden sowohl im HylaFAX "config file" als auch in der Datei "/etc/inittab" die notwendigen Modifikationen vorgenommen, um Faxe über CAPI 2.0 senden und empfangen zu können.</LI>
<LI>Es können nur dann Faxe mit HylaFAX gesendet und empfangen werden, wenn "c2faxrecv" aktiv ist. Deshalb wurde dieses Programm automatisch in die Datei "/etc/inittab" eingetragen.</LI>
<LI>Für den Fax-User müssen Lese- und Schreibrechte (rw) auf "dev/capi20" und "/var/spool/hylafax" bzw. "/var/spool/fax" eingerichtet werden, was nicht standardmäßig der Fall ist. Wenn "c2faxrecv" von "root" aufgerufen wird, ändert "c2faxrecv" den Benutzer "root" in den Benutzer "fax" der Gruppe "dialout". Für den allgemeinen "Anwenderzugriff" auf CAPI 2.0 müssen die Rechte von "/dev/capi20" und "/var/spool/hylafax" bzw. "/var/spool/fax" auf "0666" geändert werden.</LI>
<LI>Wenn ein Neustart vermieden werden soll, kann nach der Installation einfach "c2faxrecv &" aufgerufen werden. Eventuell muss dann zuvor das HylaFAX-Programm "faxq" beendet und neu gestartet werden, damit die veränderten Einstellungen in der Konfigurationsdatei (config file) dieses Programms aktiv werden</LI>
</UL>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A> </P>
<H4><A NAME="2.4"></A>2.4 Faxe versenden mit HylaFAX</H4>
<P>Zum Senden rufen Sie einfach "sendfax -d [TelNum] Datei" auf. Die Datei kann ein fast beliebiges Format haben. Die Programme "file" oder "a2ps" müssen das Format lesen können, damit die Datei richtig in das PS-Format und anschließend in das TIFF-Format konvertiert werden kann. Es gibt grafische Frontends, die die Arbeit mit HylaFAX etwas erleichtern. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation unter:</P>
<P><A HREF="http://www.hylafax.org/">http://www.hylafax.org</A></P>
<P>Wenn aus einer Anwendung heraus gefaxt werden soll, muss die Druckerkonfiguration in der entsprechenden Anwendung angepasst werden. Normalerweise kann dort eine Kommandozeile eingegeben werden, die zum Drucken ausgeführt wird. Meist steht dort nur "lpr". Das muss dann durch "sendfax -d [TelNum]" ersetzt werden. Diese Funktionen sind programmabhängig und sollten in den jeweiligen Hilfen dokumentiert sein.</P>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A> </P>
<H4><A NAME="2.5"></A>2.5 Faxempfang mit HylaFAX</H4>
<P>Nach einem Faxempfang via HylaFAX wird dem User "root" durch das Skript "faxrcvd" eine Empfangsmail geschickt. <BR>Bei Benutzung des Faxmoduls "c2faxrecv" im Stand-Alone-Betrieb kann durch das mitgelieferte Beispielskript "sample_faxrcvd" eine analoge Funktionalität erreicht werden. <BR>Nach Empfang eines Faxes wird das in der Konfigurationsdatei angegebene Script (bei HylaFAX "faxrcvd") mit folgenden Parametern wie folgt aufgerufen:</P>
<TABLE STYLE="border-collapse: separate;" BORDER="4">
<TBODY>
<TR>
<TD WIDTH="195">Stand-Alone-Betrieb</TD>
<TD WIDTH="1015">[Result Code] [CAPI Disconnect Reason] [Sender ID] [Called Number or DDI] [Num of Pages] [File(s)]</TD>
</TR>
<TR>
<TD WIDTH="195">HylaFAX-Modus</TD>
<TD WIDTH="1015">[faxrcvd file] [devID] [commID] [error-msg] [CIDNumber] [CIDName] [destination]</TD>
</TR></TBODY>
</TABLE>
<P>Weitere Details zum Faxempfang mit HylaFAX finden Sie in der HylaFAX-Dokumentation.</P>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H4><A NAME="2.6"></A>2.6 Weitere Hinweise</H4>
<UL>
<LI>Die Konfigurationsdatei (config file) muss unbedingt im "etc"-Verzeichnis von HylaFAX liegen.</LI>
<LI>Auch, wenn nur Faxe versendet werden sollen, muss "c2faxrecv" laufen.</LI>
<LI>Zum Faxempfang führen Sie einfach "c2faxrecv &", zum Beispiel in einem Startskript, aus, wenn es nicht bereits in "etc/inittab" erfolgt ist.</LI>
<LI>"Device"-Namen: Da die Anwendungen als CAPI 2.0-Anwendungen auf CAPI 2.0 direkt aufsetzen, ist diese Angabe eigentlich nicht nötig. In der Kommandozeile kann der Name des Gerätes (device) angegeben werden, HylaFAX trägt diesen Eintrag aber automatisch ein. Dieser Name wird nur zur Signalisierung an HylaFAX und zur Bestimmung des Namens der Konfigurationsdatei benutzt: "config.[Device Name]". Auf diesem Wege können also auch mehrere "c2faxrecv"-Dämons inklusive ihrer Konfigurationsdateien verwaltet werden. Eine alternative Möglichkeit ist der "-C"-Schalter.</LI>
<LI>Sollten nach der Installation unerwartete Probleme beim Faxversand auftreten, so wurde die Konfigurationsveränderung durch HylaFAX eventuell noch nicht korrekt verarbeitet. In diesem Fall ist ein manueller Aufruf von "faxsetup" oder alternativ "faxmodem faxCAPI" als "root" mit den Rechten eines Superusers hilfreich, um HylaFAX die Änderung mitzuteilen.</LI>
<LI>Für ein ausführliches Logging muss im config.faxCAPI das "#" vor dem Eintrag "LogTraceLevel:4" entfernt werden. Das Logfile wird standardmäßig unter "/tmp/capifax.log" abgelegt.</LI>
</UL>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H2><A NAME="3"></A>3 Installation der HylaFAX-Schnittstelle für CAPI 2.0 in anderen Distributionen</H2>
<P>Wenn Sie andere Distributionen oder Kernelversionen als SUSE verwenden, können Sie CAPI4HylaFAX normalerweise problemlos verwenden. Nur wenn die CAPI4HylaFAX-Installationsroutine fehlende Programmbibliotheks-Dateien (libraries) feststellt, sollten die mitgelieferten Source-Dateien im Verzeichnis "/src" übersetzt werden. Um diesen Vorgang zu vereinfachen, liefert AVM "makefiles" mit. Weitere Details zum Übersetzen der Source-Dateien finden Sie in der Datei "README.src".</P>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H2><A NAME="4"></A>Hinweise zum Dateiformat und zur Konvertierung bestehender Dateien</H2>
<P>TIFF (Tagged Image File Format)-Dateien müssen der Spezifikation "Class F for facsimile (TIFF Class F)", basierend auf der TIFF 6.0-Spezifikation, entsprechen. Zusätzlich muss die Datei eine eindimensionale Huffmann-Kodierung aufweisen. Dieses Format ist von der CCITT (The International Telegraph and Telephone Consultative Committee) unter "Group 3" spezifiziert worden. Weitere Informationen zum TIFF-Format finden Sie im "Developer"-Bereich von Adobe Systems Incorporated im Internet unter:<br>
<A HREF="http://www.adobe.com">http://www.adobe.com</A></P>
<H4>Konvertieren bestehender Dateien mit Ghostscript</H4>
<P>Um aus einer Postscript-Datei eine für die Faxanwendung konforme TIFF-Datei zu machen, kann folgender Aufruf von Ghostscript verwendet werden:</P>
<BLOCKQUOTE>
<P><B STYLE="font-weight: bold;">gs -dBATCH -dNOPAUSE -sDEVICE=tiffg3 -sOutputFile=[Name der Tiff-Datei] [Name der Postscript-Datei]</B></P></BLOCKQUOTE>
<p>Informationen zum SFF-Format sind in der CAPI 2.0-Spezifikation unter <A HREF="http://www.capi.org">http://www.capi.org</a> dokumentiert.</p>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H2><A NAME="5"></A>5 Hinweise zum Betrieb mit mehreren AVM ISDN-Controllern</H2>
<P>Über die CAPI 2.0-Schnittstelle können bis zu vier beliebige aktive AVM ISDN-Controller angesprochen werden. Auch eine Mischkonfiguration über Bussysteme wie PCI, ISA und PCMCIA ist problemlos möglich. Details zur Installation der ISDN-Controller finden Sie in der Dokumentation zum Linux CAPI 2.0-Treiber-Modul.</P>
<P>Das CAPI4HylaFAX-Modul unterstützt den Betrieb mit mehreren aktiven AVM ISDN-Controllern im Sende- und Empfangsbetrieb in HylaFAX simultan. Hierzu sind lediglich nach der Installation des CAPI4HylaFAX-Moduls einige manuelle Modifikationen in der Konfigurationsdatei "/etc/config.faxCAPI" notwendig, da die oben beschriebene grafisch unterstützte Installationsroutine nur für Controller 1 ausgelegt ist. Die weiteren in der Konfigurationsdatei "config.faxCAPI" befindlichen Parameter zum Betrieb mit mehreren AVM ISDN-Controllern sind dort dokumentiert. Nachdem die Konfigurationsdatei geändert wurde, muss zur Übernahme der Änderung das Modul "c2faxrecv" gestoppt und wieder gestartet werden.</P>
<P>Für den Betrieb mit dem AVM ISDN-Controller C4 oder ISDN-Controller C2 wird ein bereits vorkonfiguriertes Beispiel-Skript mitgeliefert. Dieses Skript heißt "sample_AVMC4_config.faxCAPI". Durch die Anpassungen dieses Skriptes an die jeweiligen individuellen Gegebenheiten, zum Beispiel MSNs, wird die Konfiguration von Mehrkanal-Controllern für CAPI4HylaFAX erleichtert.</P>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H2><A NAME="6"></A>6 Hinweise für den Betrieb mit Faxabruf-Funktion (Faxpolling)</H2>
<P>Faxabruf (auch Faxpolling genannt) wird mit dieser Version erstmalig unterstützt. Ein Betrieb im Client-Modus ist möglich, das heißt CAPI4HylaFAX kann zum Abholen (polling) von Faxdokumenten eingesetzt werden. Die Bereitstellung von Faxdokumenten für den Abruf durch Anrufer im Servermodus ist nicht möglich.</P>
<P>Aufruf von Faxpolling im Stand-Alone-Modus:</P>
<BLOCKQUOTE>
<P><B STYLE="font-weight: bold;">c2faxsend -vf TIFF -d [TEL-Nummer] -P [E-Mail-Adresse]</B></P></BLOCKQUOTE>
<P>Aufruf von Faxpolling im HylaFAX-Modus</P>
<BLOCKQUOTE>
<P><B STYLE="font-weight: bold;">sendfax -d [TEL-Nummer] -p</B></P></BLOCKQUOTE>
<P>In beiden Fällen wird nach Empfang ein Skript aufgerufen und unter anderem die E-Mail-Adresse und das zugehörige Faxdokument übergeben. Dieses Skript ist in der Konfigurationsdatei "config.faxCAPI" unter folgendem Parameter definiert:</P>
<BLOCKQUOTE>
<P><B STYLE="font-weight: bold;">PollRcvdCmd</B></P></BLOCKQUOTE>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H2><A NAME="7"></A>7 Weitere Informationsquellen</H2>
<H4>Informationen zur Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0</H4>
<P>Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 kann gebührenfrei unter der folgenden Adresse aus dem Internet geladen werden:</P>
<P><A HREF="http://www.capi.org">http://www.capi.org</A></P>
<P>Weitere Fragen zur CAPI 2.0-Spezifikation können am besten im Usenet unter der folgenden URL gestellt werden:</P>
<P><A HREF="news:comp.dcom.isdn.capi">news:comp.dcom.isdn.capi</A></P>
<H4>Newsgroup</H4>
<P>Fragen zu ISDN und Linux werden unter folgender Adresse diskutiert:</P>
<P><A HREF="news:de.comp.os.unix.linux.isdn">news:de.comp.os.unix.linux.isdn</A></P>
<H4>Faxen mit capircvd</H4>
<P>Informationen zu einem bereits auf CAPI 2.0 basierenden Programm zum Empfang von Faxen (G3) und Voice-Anrufen finden Sie unter der Adresse:</P>
<P><A HREF="http://capircvd.de">http://capircvd.de</A> </P>
<P>Weitere Informationen zur Verwendung von AVM-Produkten mit Linux finden Sie auf dem AVM-Linux-Portal unter:</P>
<P><A HREF="http://www.avm.de/linux">http://www.avm.de/linux</A> </P>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A></P>
<H2><A NAME="8"></A>8 Supportleistungen</H2>
<P>Aufgrund der Vielzahl an erstellbaren Kernel- und Distributionsvarianten ist der E-Mail-Support auf die im Abschnitt "<A HREF=#2.1>Installationsvoraussetzungen</A>" genannten Betriebssystemversionen beschränkt. Der Support ist hierbei auf die reine Installation bis zum erfolgreichen Ausführen der Testverbindung bzw. des Testfaxes der CAPI-Treiber und des CAPI4HylaFAX-Moduls in Verbindung mit AVM DSL/ISDN-Controllern bei Nutzung der bereitgestellten Installationsroutinen beschränkt. Bei Fragen zur Netzwerkkonfiguration, zu integrierten Funktionen des Betriebssystems Linux und zu Anwendungen von Drittherstellern wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Hersteller bzw. den Support-Service Ihrer verwendeten Distribution. Bei Fragen zur Konfiguration und zum Betrieb von HylaFAX wenden Sie sich bitte an:
<br><A HREF="http://www.hylafax.org/">www.hylafax.org</A></P>
<P>Über das Internet bietet AVM ausführliche Informationen und kostenlose Updates. Alle Informationen zum Thema Linux bei AVM finden Sie unter:
<br><A HREF="http://www.avm.de/linux">www.avm.de/linux</A></P>
<UL TYPE="disc">
<LI>Über den Button "zur AVM-Hompage" gelangen Sie zur AVM-Startseite. Hier finden Sie detaillierte Informationen zu allen AVM-Produkten sowie Ankündigungen neuer Produkte und Produktversionen.</LI>
<LI>Über die Rubrik "Fragen an die Hotline (FAQs)" gelangen Sie zu einer Sammlung von Antworten zu häufig gestellten Fragen. Darüber hinaus bietet der Bereich "Praxis, Tipps & Hintergründe" Hilfestellungen.</LI>
<LI>Im Bereich "Aktuelle Downloads" können Sie aktuelle Linux-Treiber für alle AVM DSL/ISDN-Controller herunterladen.</LI>
</UL>
<P>Auf dem AVM Data Call Center (ADC) befinden sich alle Programme und Treiber, die auch über die Internetseiten von AVM heruntergeladen werden können.<BR>
Bitte nutzen Sie zunächst die oben beschriebenen Informationsquellen, bevor Sie den Support kontaktieren!</P>
<P>Haben Sie mit den bisherigen Hinweisen und mit Hilfe der verschiedenen Informationsquellen das Problem nicht lösen können, wenden Sie sich für weitere technische Unterstützung an den AVM-Support. Sie können eine Support-Anfrage per E-Mail an die AVM versenden. Nutzen Sie dazu bitte unser E-Mail-Formular. Das Formular finden Sie im Internet unter der Adresse:
<br><A HREF="http://www.avm.de/linux">ww.avm.de/linux</A></P>
<P>Füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es per Mausklick auf die Schaltfläche "Senden" zum AVM-Support.</P>
<P><A HREF="#Inhalt">Zurück zum Anfang</A> </P>
<P>EOF</P>
<P><FONT SIZE="-1">SAS, FS 08/2005</FONT></P>
</BODY>
</HTML>
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