File: editexample6-5.html

package info (click to toggle)
fontforge 1%3A20230101~dfsg-4
  • links: PTS, VCS
  • area: main
  • in suites: trixie
  • size: 63,260 kB
  • sloc: ansic: 462,618; python: 6,916; cpp: 214; objc: 122; sh: 101; makefile: 55; xml: 11
file content (290 lines) | stat: -rw-r--r-- 14,813 bytes parent folder | download | duplicates (4)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
259
260
261
262
263
264
265
266
267
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
285
286
287
288
289
290
<HTML>
<HEAD>
  <!-- Created with AOLpress/2.0 -->
  <!-- AP: Created on: 21-Mar-2005 -->
  <!-- AP: Last modified: 22-Mar-2005 -->
  <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8">
  <TITLE>Kontextbezogene Funktionen</TITLE>
  <LINK REL="icon" href="../../_static/fftype16.png">
  <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="FontForge.css">
</HEAD>
<BODY>
<DIV id="in">
<H1 ALIGN=Center>
  Tutorial #7
</H1>
    <ul>
    <li>
    <a href="editexample.html#FontCreate">Kreieren eines neuen Schriftsatzes</a>
    </li><li>
    <a href="editexample.html#CharCreate">Erzeugung eines Bildzeichens (Umrissverfolgung)</a>
    </li><li>
    <a href="editexample2.html#Navigating">Navigation zu weiteren Bildzeichen</a>
    </li><li>
    <a href="editexample2.html#Creating-o">Auf zum nächsten Bildzeichen (konsistente Richtungen)</a>
    </li><li>
    <a href="editexample3.html#consistent-stems">Konsistente Serifen und Stammbreiten</a>
    </li><li>
    <a href="editexample4.html#accents">Erzeugung akzentuierter Bildzeichen</a>
    </li><li>
      <a href="editexample4.html#ligature">Erzeugung einer Ligatur</a>
    </li><li>
    <a href="editexample5.html#metrics">Untersuchung von Metriken</a>
      <ul>
	<li>
  <a href="editexample5.html#baseline">Setzen der Gundlinie zur Grundlinienteilung eines Schriftsatzes</a>
      </li></ul>
    </li><li>
    <a href="editexample5.html#Kerning">Unterschneidung</a>
    </li><li>
    <a href="editexample6.html#Variants">Bildzeichenvarianten</a>
    </li><li>
    <a href="editexample6.html#Marks">Ankermarkierungen</a>
    </li><li>
      <a href="editexample6-5.html#Conditional">Bedingte Eigenschaften</a>
    </li><li>
      <a href="editexample7.html#checking">Überprüfen des Schriftsatzes</a>
    </li><li>
      <a href="editexample7.html#Bitmaps">Bitmaps</a>
    </li><li>
    <a href="editexample7.html#generating">Erzeugung</a>
    </li><li>
      <a href="editexample7.html#Families">Schriftsatzfamilien</a>
    </li><li>
      <a href="editexample7.html#summary">Fazit</a>
    </li><li>
    <a href="scriptnotes.html#Special">Bemerkungen zu verschiedenen Skripten</a>
  </li></ul>
<H2>
<A NAME="Conditional">Bedingte</A> Eigenschaften
</H2>
  <P>
    Sowohl OpenType als auch Apple-Schriften unterstützen kontextbezogene
    Eingeschaften. Dies sind Eigenschaften, die nur in einem bestimmten
    Kontext auftreten und sind notwendig für das Setzen von indischer und
    arabischer Schreibschrift. In OpenType wird ein Kontext durch eine Menge
    von Mustern spezifiziert, die gegen den Zeichenstrom des Dokuments
    getestet werden. Wenn ein Muster erkannt wird, werden die auf ihm
    definierten Ersetzungen angewendet. In einer Apple-Schriftart wird
    der Kontext mit Hilfe eines Zustandsautomaten definiert, ein
    Miniprogramm, welches den Zeichenstrom analysiert und transformiert.
<P>
    Bedingte Eigenschaften können Ersetzungen, Ligaturen oder Unterschneidung
    (und einige andere obskure Verhaltensweisen) einbeziehen. Im folgenden
    wird ein Beispiel einer kontextbezogenen Ersetzung demonstriert.
<P>
<IMG src="../../_images/bed-script.png" WIDTH="259" HEIGHT="81" ALIGN="Right">Anstelle
eines indischen oder arabischen Beispiels wird hier ein lateinisches verwendet,
mit dem die meisten westlichen Anwender (wie auch der Autor) vertrauter sind.
Das Problem beim Setzen lateinischer Schreibschriftsätze ist,  daß die
Buchstaben "b", "o", "v" und "w" an den darauffolgenden Buchstaben nahe
der x-Höhe anschliessen, während alle anderen Buchstaben nahe der
Grundlinie anschliessen.
Aus diesem Grunde werden für jedes Zeichen zwei Varianten benötigt,
eine die an der Grundlinie ansetzt (die links gezeigte, Grundeinstellung)
und eine, die an der x-Höhe ansetzt. Diese zweite Variante wird im
folgenden "high" Buchstaben genannt: "a.high", "b.high" usw.
<H3>
  <A NAME="OpenType">OpenType</A> Beispiel
</H3>
<P>
  Die Menge der möglichen Zeichen wird in drei Klassen aufgeteilt:
  die Buchstaben "bovw", alle anderen Buchstaben und alle anderen
  Zeichen. Es werden zwei Muster benötigt, das erste erkennt ein
  Zeichen in der "bovw"-Klasse gefolgt von einem Zeichen in der "bovw"-
  Klasse, während das andere ein Zeichen in der "bovw"-Klasse gefolgt
  von irgendeinem anderen Zeichen erkennt. Wenn eines dieser Muster auf das
  zweite Zeichen passt, sollte dieses in seine "high"-Variante transformiert
  werden.
<P>
  Das erste Schritt ist es, eine einfache Ersetzung zu erzeugen, die
  jeden "low"-Buchstaben durch seine "high"-Variante ersetzt. Diese
  Ersetzung wird im folgenden mit dem OpenType-Tag "high" bezeichnet.
  Um diese zu definieren wird der Befehl
  <A HREF="../../ui/dialogs/charinfo.html#substitution">Element -&gt;Zeicheninformation</A> 
  wie bereits verwendet, ausser daß hier die Option "--- verschachtelt ---"
  aus "Schreibschrift/Sprache" aus dem Pulldown-Menü benutzt wird.
<P>
<IMG src="../../_images/ott1.png" WIDTH="261" HEIGHT="328" ALIGN="Right">
Der knifflige Teil ist die Definition des Kontexts. Dies wird im
Reiter "Kontextuell" aus dem Dialog für
<A HREF="../../ui/dialogs/fontinfo.html#Contextual">Element -&gt;Zeichensatzinformation</A> gemacht,
in dem fünf verschiedene Typen kontextbezogenen Verhaltens zur Auswahl
stehen, in diesem Beispiel interessieren die kontextbezogen verketteten
Ersetzungen.
<P>
Ein neuer Eintrag wird mit dem Knopf "Neu" angelegt, woraufhin eine
Reihe von Dialogen erscheinen. Der erste erwartet die Vergabe eines
OpenType-Tags der Länge von vier Zeichen und eine Schreibschrift/Sprache
Selektion (wie bereits <A HREF="../../ui/dialogs/charinfo.html#Feature-Tag">vorher gesehen</A>).
<P>
In diesem Beispiel wird "calt" als Tagname vergeben. Dies scheint ein
geeignetes Tag zu sein, leider ist es nicht für die lateinische
Schreibschrift implementiert. Das Beispiel erzeugt eine Schriftart,
die zwar syntaktisch korrekt ist, aber keinen Effekt hat. Es ist frustrierend,
daß OpenType die Möglichkeiten bietet, wundervolle Dinge zu tun, um
dann herauszufinden, daß
<A HREF="http://www.microsoft.com/typography/OpenType%20Dev/standard/shaping.mspx">Microsoft</A>
diese nicht für Latein ermöglicht.
<P>
<IMG src="../../_images/ott2_5.png" WIDTH="329" HEIGHT="263" ALIGN="Left">
Im nächsten Dialogfenster wird das generelle Format der Ersetzung
festgelegt. Es soll ein klassenbasiertes System verwendet werden -
es wurde oben bereits erwähnt welche Klassen definiert werden.<BR CLEAR=ALL>
<P>
<IMG src="../../_images/ott3.png" WIDTH="330" HEIGHT="357" ALIGN="Right">
Im nächsten Dialog werden oben eine Reihe von Mustern und
Ersetzungen angezeigt, die angewendet werden, wenn eine
Zeichenkette erkannt wurde. Darunter befinden sich die Zeichenklassen,
die diese Ersetzung verwendet. Ein Dialog für kontextbezogene
Verkettung teilt den Zeichenstrom in drei Kategorien ein. Bildzeichen
vor dem aktuellen Zeichen (diese werden Rückverfolgungszeichen genannt),
das aktuelle Bildzeichen (es können mehr als eine spezifiziert werden),
auf welche(s) möglicherweise einfache Ersetzungen angewendet wurden
und zuletzt Bildzeichen, die nach dem aktuellen Zeichen auftreten
(sog. "Vorschau"- oder "Lookahead"-Zeichen).
<P>
Jede Kategorie von Bildzeichen kann verschiedene Mengen
von Klassen besitzen, in diesem Beispiel werden die selben
Klassen für alle Kategorien verwendet (was die Konvertierung
der Ersetzungen in das Apple-Format vereinfacht).
Die erste Zeile (in dem "Liste von Listen"-Feld) liest sich
folglich: wenn ein Rückverfolgungszeichen (das Zeichen vor
dem aktuellen) in Klasse 1 gefolgt wird vom aktuellen Zeichen
in Klasse 2, dann wird die einfache Ersetzung "high" auf
die Position 0 - die einzige Position - in der zu durchsuchenden
Zeichenkette (d.h. das aktuelle Zeichen) angewendet.
<P>
Bei Betrachtung der Zeichenklassendefinitionen fällt auf, daß
in Klasse 1 die Zeichen enthalten sind, die von einer "high"-
Variante gefolgt werden müssen, so daß die Definition
dieser Regel nachvollziehbar ist.
<P>
Die zweite Zeile ist der ersten ähnlich, nur daß hier Zeichen in
Klasse 1 erkannt werden. Bei Betrachtung der Klassendefinitionen
ist zu sehen, daß die Klassen 1 und 2 alle Buchstaben enthalten,
also bedeuten diese zwei Zeilen: wenn irgendein Buchstabe auf
"b", "o", "v" oder "w" folgt, dann wird dieser Buchstabe in
seine "high"-Variante umgewandelt.<BR CLEAR=ALL>
<P>
<IMG src="../../_images/ott4.png" WIDTH="330" HEIGHT="357" ALIGN="Left">
Um, eine Zeichenklasse zu bearbeiten, wird ein Doppelklick darauf
ausgeführt. Für das Hinzufügen einer neuen wird der Knopf "Neu"
direkt unter der Klassenliste gedrückt. Daraufhin wird ein neuer
Dialog angezeigt, der die Namen aller Zeichen in der aktuellen
Klasse anzeigt.
Wenn der Knopf "Auswählen" gedrückt wird, werden im Zeichensatzfenster
die Zeichen ausgewählt, die in der Klasse enthalten sind, während
"Setzen" das Umgekehrte macht und die Zeichen in der Klasse and die
Auswahl im Zeichensatzfenster anpasst. Dies ist als Eingabehilfe
gedacht, um die Eingabe einer Menge von Zeichennamen zu sparen.
<P>
Ein Druck auf den "Weiter"-Knopf legt die Klassendefinition fest
und kehrt zum Übersichtsdialog zurück.<BR CLEAR=ALL>
<P>
<IMG src="../../_images/ott3.png" WIDTH="330" HEIGHT="357" ALIGN="Right">
Um ein Muster zu bearbeiten, wird auf dessen Eintrag ein
Doppelklick ausgeführt, oder um einen neuen Eintrag zu erstellen,
der "Neu"-Knopf gedrückt (direkt unter der Liste von Listen).
Wieder wird das Muster in drei Kategorien eingeteilt,
<IMG src="../../_images/ott5.png" WIDTH="330" HEIGHT="357" ALIGN="Left">
die Zeichen, die vor dem aktuellen auftreten, das aktuelle Zeichen
selbst und Zeichen, die nach dem aktuellen auftreten können.
Mit Hilfe der Reiter oben im Dialog kann ausgewählt werden, welche
Kategorie des Musters bearbeitet werden soll.
<P>
Darunter wird die Untermenge des Musters angezeigt, die für die
aktuelle Kategorie gültig ist, die für diese Kategorie definierten
Klassen und die Ersetzungen für das (die) aktuelle(n) Zeichen.
Mit einem Klick auf eine der Klassen wird die Klassennummer zum
Muster hinzugefügt.
<P>
Um eine Erzetzung zu bearbeiten, wird ein Doppelklick auf
deren Eintrag durchgeführt, für einen neuen Eintrag der
Knopf "Neu" (unter "Eine sortierte Liste...") gedrückt.
Die Sequenznummer spezifiziert welches Zeichen von den
aktuellen Zeichen geändert wird und das Tag spezifiziert
den Namen der Ersetzung mit einer Länge von vier Zeichen.<BR CLEAR=ALL>
<P>
<FONT COLOR="Red"><STRONG>Eine Warnung zu kontextbezogenen
Verhalten:</STRONG></FONT>
Es wird nicht von jeder Software unterstützt oder könnte
sie evtl. nur für gewisse Schreibschriften unterstützen.
<H3>
<A NAME="Apple">Apple</A> fortgeschrittene Typographie
</H3>
<P>
Apple spezifiziert einen Kontext mit Hilfe eines endlichen Zustandsautomaten.
Dies ist grob gesagt ein kleines Programm, daß den Zeichenstrom
analysiert und entscheidet, welche Ersetzungen angewendet werden.
Jeder Zustandsautomat hat eine Menge von Zeichenklassendefinitionen
(genau so wie im OpenType-Beispiel) und eine Menge von Zuständen.
Die Verarbeitung startet in Zustand 0 am Beginn des Eingabestroms.
Der Computer ermittelt, in welcher Klasse das aktuelle Zeichen ist und
bestimmt mit Hilfe des aktuellen Zustands die Aktion, die für
diesen Zustand und diese Klasse auszuführen ist. Die Aktion beinhaltet
den Wechsel in einen anderen Zustand, das Inkrementieren der Eingabeposition
und die Anwendung einer Ersetzung auf entweder das aktuelle oder ein
vorheriges Zeichen (das "markierte" Zeichen).
<P>
<IMG src="../../_images/sm-picture.png" WIDTH="386" HEIGHT="130" ALIGN="Right">Es wird
im folgenden wieder das Beispiel eines lateinischen Schreibschrift-
Zeichensatzes bemüht und es wird wieder eine einfache Ersetzung
benötigt, um jeden Buchstaben in seine "high"-Variante zu konvertieren.
Der Vorgang ist der gleiche wie für OpenType und es kann die selbe
Ersetzung verwendet werden. Erneut werden die Zeichen in drei
Klassen aufgeteilt (Apple definiert einige zusätzliche Klassen,
aber grundsätzlich werden die gleichen Klassen wie bei OpenType
verwendet). Es wird ein Zustandsautomat mit zwei Zuständen
definiert (Apple definiert einen zusätzlichen, im Beispiel wird
dies ignoriert): der Startzustand (der Grundzustand in dem
sich nichts ändert), der andere Zustand wird erreicht, wenn vorher
ein Zeichen aus der "bovw"-Klasse gelesen wurde.<BR CLEAR=ALL>
<P>
<IMG src="../../_images/asm1.png" WIDTH="261" HEIGHT="323" ALIGN="Left">
Auch hier wird der Dialog des Befehls
<A HREF="../../ui/dialogs/fontinfo.html#Mac-SM">Element-&gt;Zeichensatzinformation</A>
verwendet (bei selektierter "Mac SM"-Option), um die verfügbaren
kontextbezogenen Ersetzungen zu betrachten.
Wieder stehen eine Anzahl verschiedener Typen kontextbezogenen
Verhaltens zur Auswahl, es werden natürlich kontextbezogene
Ersetzungen ausgewählt. Ein Doppelklick auf den Eintrag eines
existierenden Zustandsautomaten oder ein Druck auf den Knopf
"Neu" führt zu einer Übersicht des Zustandsautomaten.
<P>
<IMG src="../../_images/asm2.png" WIDTH="309" HEIGHT="381" ALIGN="Right">
Oben im Dialog ist ein Auswahlfeld für die Eigenschaft / Einstellung
des Automaten, dies ist Apples Gegenstück zu dem 4-Zeichen
Eigenschaftstag von OpenType. Darunter befindet sich eine Menge von
Klassendefinitionen und ganz unten die Repräsentation des
Zustandsautomaten selbst.<BR CLEAR=Left>
<P>
<IMG src="../../_images/asm3.png" WIDTH="309" HEIGHT="206" ALIGN="Left">
Ein Doppelklick auf einen Klasseneintrag öffnet einen Dialog,
der dem in OpenType verwendeten ähnlich ist.<BR CLEAR=Right>
<P>
<IMG src="../../_images/asm4.png" WIDTH="196" HEIGHT="307" ALIGN="Right">
Ein Klick auf einen Zustandsübergang im Automaten
(für jede Zustand/Klassen-Kombination gibt es einen Übergang) öffnet
den Zustandsübergangsdialog. Dieser kontrolliert wie sich der
Automat in einem bestimmten Zustand verhält, wenn eine Eingabe
eines Zeichens in einer bestimmten Klasse gelesen wird.
In diesem Beispiel wird Zustand 2 gezeigt (es wurde bereits
ein "bovw"-Zeichen gelesen) und es wurde ein Zeichen aus Klasse
4 gelesen (ein anderes "bovw"-Zeichen). In diesem Fall ist
wird wieder nach Zustand 2 gewechselt (weil wieder "bovw" gelesen wurde),
das nächste Zeichen gelesen und die "high"-Ersetzung auf das aktuelle
Zeichen angewendet.
<P>
Am unteren Ende des Fensters befinden sich einige Knöpfe für die
Navigation durch die Zustände des Zustandsautomaten.
<P>
Mehrfacher Druck auf "Ok" verlässt diese Kette von Dialogen und
fügt dem Zeichensatz einen neuen Zustandsautomaten hinzu.
<P>
<P>
<P ALIGN=Center>
-- <A HREF="editexample6.html">Vorherige Seite</A> -- <A HREF="../../index.html">Inhalt</A>
-- <A HREF="editexample7.html">Nächste Seite</A> --
</DIV>
</BODY></HTML>