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.\" Copyright 1993 David Metcalfe (david@prism.demon.co.uk)
.\"
.\" Permission is granted to make and distribute verbatim copies of this
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.\"
.\" References consulted:
.\" Linux libc source code
.\" Lewine's _POSIX Programmer's Guide_ (O'Reilly & Associates, 1991)
.\" 386BSD man pages
.\" Modified Sun Mar 28 00:25:51 1993, David Metcalfe
.\" Modified Sat Jul 24 18:13:39 1993 by Rik Faith (faith@cs.unc.edu)
.\" Translated to German Sat May 18 19:20:00 1996 by Patrick Rother (krd@burn.rhein-ruhr.de)
.\" Modified Mon Jun 10 01:13:55 1996 by Martin Schulze (joey@linux.de)
.\"
.TH RANDOM 3 "18. Mai 1996" "GNU" "Bibliotheksfunktionen"
.SH BEZEICHNUNG
random, srandom, initstate, setstate \- Zufallszahlengenerator.
.SH BERSICHT
.nf
.B #include <stdlib.h>
.sp
.B long int random(void);
.nl
.BI "void srandom(unsigned int " seed );
.nl
.BI "char *initstate(unsigned int " seed ", char *" state ", int " n );
.nl
.BI "char *setstate(char *" state );
.fi
.SH BESCHREIBUNG
Die \fBrandom()\fP-Funktion benutzt einen Zufallsgenerator mit nicht-linearem
additiven Feedback mit einer vorgegebenen Tabellengre von 31 long integers
um aufeinanderfolgende Pseudozufallszahlen im Rahmen von 0 bis \fBRAND_MAX\fR
zurckzugeben.
Die Periode dieses Zufallszahlengenerators ist sehr gro, ungefhr
16*((2**31)\-1).
.PP
Die Funktion \fBsrandom()\fP setzt ihr Argument als Ursprung fr eine
neue Folge von Pseudozufalls-Ganzzahlen, welche von \fBrandom()\fP geliefert
werden.
Diese Folgen sind wiederholbar durch Aufruf von \fBsrandom()\fP mit dem
gleichen Ursprungswert. Wenn keine Ursprungswert angegeben wird wird
\fBrandom()\fP automatisch mit dem Ursprungswert 1 gestartet.
.PP
Die Funktion \fBinitstate()\fP erlaubt es, ein Zustandsfeld \fIstate\fP
fr den Gebrauch durch \fBrandom()\fP zu initialisieren. Die Gre
\fIn\fP des Zustandsfeldes wird von \fBinitstate()\fP benutzt, um zu
entscheiden wie differenziert es ein Zufallszahlengenerator benutzen soll
\(em je grer das Zustandsfeld, desto besser die Zufallszahlen
\fIseed\fP ist der Ursprungswert fr die Initialisierung, welcher den
Startpunkt fr den Zufallszahlenfolge angibt und sicherstellt zum erneuten
Starten am gleichen Punkt.
.PP
Die Funktion \fBsetstate()\fP ndert das Zustandsfeld, welches von der
Funktion \fBrandom()\fP benutzt wird. Das Zustandsfeld \fIstate\fP wird
zum Erzeugen der Zufallszahlen benutzt bis zum nchsten Aufruf von
\fBinitstate()\fP oder \fBsetstate()\fP. \fIstate\fP mu zuerst initialisiert
werden durch Benutzen von \fBinitstate()\fP.
.SH "RCKGABEWERT"
Die Funktion \fBrandom()\fP liefert einen Wert zwischen 0 und RAND_MAX.
Die Funktion \fBsrandom()\fP liefert keinen Wert zurck.
Die Funktionen \fBinitstate()\fP und \fBsetstate()\fP liefert einen Zeiger
auf das vorherige Zustandsfeld.
.SH "FEHLER"
.TP
.B EINVAL
Ein Zustandsfeld von weniger als 8 Byte wurde an \fBinitstate()\fP bergeben.
.SH BEMERKUNGEN
Aktuelle "optimale" Werte fr die Gre \fIn\fP des Zustandsfeldes sind
8, 32, 64, 128 und 256 Byte; andere Werte werden abgerundet auf den nchsten
bekannten Wert. Verwendung von weniger als 8 Byte erzeugt einen Fehler.
.SH "KONFORM ZU"
BSD 4.3
.SH "SIEHE AUCH"
.BR rand (3),
.BR srand (3).
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