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.TH CP 1 "April 2010" "GNU coreutils 8.5" "Dienstprogramme für Benutzer"
.SH BEZEICHNUNG
cp \- Dateien und Verzeichnisse kopieren
.SH ÜBERSICHT
\fBcp\fP [\fIOPTION\fP]... [\fI\-T\fP] \fIQUELLE ZIEL\fP
.br
\fBcp\fP [\fIOPTION\fP]... \fIQUELLE\fP... \fIVERZEICHNIS\fP
.br
\fBcp\fP [\fIOPTION\fP]... \fI\-t VERZEICHNIS QUELLE\fP...
.SH BESCHREIBUNG
.\" Add any additional description here
.PP
Kopieren von QUELLE nach ZIEL oder mehrere QUELLE(n) in VERZEICHNIS.
.PP
Die obligatorischen Argumente für Optionen sind für deren Kurz\- und Langform
gleich.
.TP
\fB\-a\fP, \fB\-\-archive\fP
Genau wie \fB\-dR\fP \fB\-\-preserve\fP=\fIall\fP
.TP
\fB\-\-backup\fP[=\fISTEUERUNG\fP]
Eine Sicherungskopie existierender Zieldateien erstellen
.TP
\fB\-b\fP
Wie \fB\-\-backup\fP, akzeptiert aber kein Argument
.TP
\fB\-\-copy\-contents\fP
Wenn rekursiv, Inhalt von Spezialdateien kopieren
.TP
\fB\-d\fP
Genau wie \fB\-\-no\-dereference\fP \fB\-\-preserve\fP=\fIlinks\fP
.TP
\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP
Wenn eine existierende Zieldatei nicht geöffnet werden kann, löschen und
erneut versuchen (redundant bei Verwendung der Option \fB\-n\fP)
.TP
\fB\-i\fP, \fB\-\-interactive\fP
Vor einem Überschreiben nachfragen (setzt eine vorangehende Option \fB\-n\fP
außer Kraft)
.TP
\fB\-H\fP
Symbolischen Verweisen folgen, die auf der Befehlszeile als QUELLE angegeben
sind
.TP
\fB\-l\fP, \fB\-\-link\fP
Dateiverweise erstellen statt zu kopieren
.TP
\fB\-L\fP, \fB\-\-dereference\fP
Symbolischen Verweisen in QUELLE immer folgen
.TP
\fB\-n\fP, \fB\-\-no\-clobber\fP
Keine existierenden Dateien überschreiben (setzt eine vorangehende Option
\fB\-i\fP außer Kraft)
.TP
\fB\-P\fP, \fB\-\-no\-dereference\fP
Symbolischen Verweisen in QUELLE nie folgen
.TP
\fB\-p\fP
Genau wie \fB\-\-preserve\fP=\fImode\fP,ownership,timestamps
.TP
\fB\-\-preserve\fP[=\fIATTR_LISTE\fP]
Angegebene Dateiattribute erhalten (Voreinstellung:
»mode,ownership,timestamps«), wenn möglich weitere Attribute erhalten:
context, links, xattr, all
.TP
\fB\-\-no\-preserve\fP=\fIATTR_LISTE\fP
Angegebene Attribute nicht erhalten
.TP
\fB\-\-parents\fP
Vollständigen Dateinamen der Quelle in VERZEICHNIS benutzen
.TP
\fB\-R\fP, \fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP
Verzeichnisse rekursiv kopieren
.TP
\fB\-\-reflink\fP[=\fIWANN\fP]
Steuert Klon\-/CoW\-(»Copy\-on\-Write«)\-Kopien. Siehe unten
.TP
\fB\-\-remove\-destination\fP
Jede existierende Zieldatei löschen, bevor versucht wird, sie zu öffnen
(vergleiche \fB\-\-force\fP)
.TP
\fB\-\-sparse\fP=\fIWANN\fP
Die Erstellung von Sparse\-Dateien steuern. Siehe unten
.TP
\fB\-\-strip\-trailing\-slashes\fP
Alle hinten angehängten Schrägstriche von jedem QUELLE\-Argument entfernen
.TP
\fB\-s\fP, \fB\-\-symbolic\-link\fP
Symbolische Verweise erzeugen anstatt zu kopieren
.TP
\fB\-S\fP, \fB\-\-suffix\fP=\fIENDUNG\fP
Übliche Endung für Sicherungskopien ändern
.TP
\fB\-t\fP, \fB\-\-target\-directory\fP=\fIVERZEICHNIS\fP
Alle QUELLE‐Argumente in VERZEICHNIS kopieren
.TP
\fB\-T\fP, \fB\-\-no\-target\-directory\fP
ZIEL als normale Datei behandeln
.TP
\fB\-u\fP, \fB\-\-update\fP
Nur kopieren, wenn die QUELL‐Datei neuer ist als die Zieldatei oder die
Zieldatei nicht existiert
.TP
\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP
Durchgeführte Tätigkeiten erklären
.TP
\fB\-x\fP, \fB\-\-one\-file\-system\fP
In diesem Dateisystem verbleiben
.TP
\fB\-\-help\fP
Diese Hilfe anzeigen und beenden
.TP
\fB\-\-version\fP
Versionsinformation anzeigen und beenden
.PP
Standardmäßig werden Sparse\-Dateien in der QUELLE von einer kruden Heuristik
erkannt, die korrespondierende ZIEL\-Datei wird dann ebenfalls als
Sparse\-Datei angelegt. Dieses Verhalten wird durch \fB\-\-sparse\fP=\fIauto\fP
ausgewählt. Geben Sie \fB\-\-sparse\fP=\fIalways\fP an, um die ZIEL\-Datei als
Sparse\-Datei zu erstellen, wenn die QUELL\-Datei eine ausreichend lange Folge
von Nullbytes aufweist. Verwenden Sie \fB\-\-sparse\fP=\fInever\fP, um die
Erstellung von Sparse\-Dateien zu verhindern.
.PP
Wenn \fB\-\-reflink\fP[=\fIalways\fP] angegeben wurde, wird eine leichtgewichtige
Kopie erstellt, bei der die Datenblöcke nur dann kopiert werden, wenn diese
geändert wurden. Falls dies nicht möglich ist, schlägt das Kopieren
fehl. Falls \fB\-\-reflink\fP=\fIauto\fP angegeben wurde, wird in diesem Fall eine
Standardkopie erstellt.
.PP
Die Endung für Sicherheitskopien ist »~«, außer wenn sie mit \fB\-\-suffix\fP
oder SIMPLE_BACKUP_SUFFIX gesetzt wurde. Die Methode der Versionssteuerung
kann mit der Option \fB\-\-backup\fP oder der Umgebungsvariablen VERSION_CONTROL
ausgewählt werden. Mögliche Werte sind:
.TP
none, off
Niemals Sicherheitskopien erstellen (selbst wenn \fB\-\-backup\fP angegeben
wurde)
.TP
numbered, t
Erstellen von nummerierten Sicherheitskopien
.TP
existing, nil
Nummeriert (»numbered«), wenn nummerierte Sicherheitskopien existieren,
sonst einfach (»simple«).
.TP
simple, never
Immer einfache Sicherheitskopien erstellen
.PP
Als Spezialfall erzeugt cp eine Sicherheitskopie von QUELLE, wenn die
Optionen »force« und »backup« angegeben wurden und QUELLE und ZIEL der
gleiche Name für eine existierende reguläre Datei sind.
.SH AUTOR
Geschrieben von Torbjörn Granlund, David MacKenzie und Jim Meyering.
.SH "FEHLER BERICHTEN"
Berichten Sie Fehler in cp (auf Englisch) an bug\-coreutils@gnu.org
.br
Homepage der GNU coreutils: <http://www.gnu.org/software/coreutils/>
.br
Allgemeine Hilfe zur Benutzung von GNU\-Software:
<http://www.gnu.org/gethelp/>
.br
Berichten Sie Fehler in der Übersetzung von cp an
<http://translationproject.org/team/de.html>
.SH COPYRIGHT
Copyright \(co 2010 Free Software Foundation, Inc. Lizenz GPLv3+: GNU GPL
Version 3 oder neuer <http://gnu.org/licenses/gpl.html>.
.br
Dies ist freie Software: Sie können sie verändern und weitergeben. Es gibt
KEINE GARANTIE, soweit gesetzlich zulässig.
.SH "SIEHE AUCH"
Die vollständige Dokumentation für \fBcp\fP wird als Texinfo\-Handbuch
gepflegt. Wenn die Programme \fBinfo\fP und \fBcp\fP auf Ihrem Rechner
ordnungsgemäß installiert sind, können Sie mit dem Befehl
.IP
\fBinfo coreutils \(aqcp invocation\(aq\fP
.PP
auf das vollständige Handbuch zugreifen.
.SH ÜBERSETZUNG
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von
Karl Eichwalder <ke@suse.de>,
Lutz Behnke <lutz.behnke@gmx.de>,
Michael Schmidt <michael@guug.de>,
Michael Piefel <piefel@informatik.hu-berlin.de>
und
Tobias Quathamer <toddy@debian.org>
erstellt.
Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die
GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der
Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.
Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden,
schicken Sie bitte eine E-Mail an <debian-l10n-german@lists.debian.org>.
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