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.\" Copyright (C) 1995, Thomas K. Dyas <tdyas@eden.rutgers.edu>
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.\" Created Sun Aug 6 1995 Thomas K. Dyas <tdyas@eden.rutgers.edu>
.\" Translated to German Sun Oct 13 1996 by Patrick Rother <krd@gulu.net>
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.TH SETFSUID 2 "13. Oktober 1996" "Linux 1.3.15" "Systemaufrufe"
.SH NAME
setfsuid \- setze Benutzeridentität für Dateisystemzugriff
.SH ÜBERSICHT
.BI "int setfsuid(uid_t " fsuid )
.SH BESCHREIBUNG
.B setfsuid
setzt die Benutzerkennung (User ID), die der Linuxkernel bei
Dateisystemzugriffen prüft. Normalerweise stimmt der Wert von
.I fsuid
mit der effektiven Benutzerkennung überein. Jedenfalls wird immer, wenn
die effektive Benutzerkennung geändert wird,
.I fsuid
auch geändert auf den neuen Wert der effektiven Benutzerkennung.
Ein expliziter Aufruf von
.B setfsuid
ist gewöhnlich nur nötig in Programmen wie dem Linux NFS Server, der
die Benutzerkennung ändern muss, die für Dateizugriffe benutzt wird,
ohne die echte oder effektive Benutzerkennung zu ändern. Ändern der normalen
Benutzerkennung bei Programmen wie dem NFS Server ist eine Sicherheitslücke,
die es ungewünschten Signalen von anderen Gruppenkennungen aussetzen kann.
.B setfsuid
wird nur erfolgreich sein wenn der Aufrufer der Superuser ist oder wenn
.I fsuid
der realen, effektiven oder gesicherten Benutzerkennung gleichkommt, oder
dem aktuellen Wert von
.IR fsuid
entspricht.
.SH "RÜCKGABEWERT"
Bei Erfolg wird der frühere Wert von
.I fsuid
zurückgegeben. Im Fehlerfall wird der aktuelle Wert von
.I fsuid
zurückgegeben.
.SH "KONFORM ZU"
.B setfsuid
ist Linuxspezifisch.
.SH BUGS
Es wird dem Aufrufer keine Fehlermeldung zurückgegeben. Zumindest müsste
.B EPERM
zurückgegeben werden wenn der Aufruf fehlschlägt.
.SH "SIEHE AUCH"
.BR setfsgid (2)
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