<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
 <reference id="ref.misc">
  <title>Sonstige Funktionen</title>
  <titleabbrev>Sonstiges</titleabbrev>
<!-- Anmerkung des bersetzers:
     entspricht en/functions.misc.xml 1.32 -->

  <partintro>
   <para>
    Diese Funktionen stehen hier, weil sie in keine andere Kategorie
    passen.
   </para>
  </partintro>

  <refentry id="function.connection-aborted">
   <refnamediv>
    <refname>connection_aborted</refname>
    <refpurpose>
     Ergibt &true;, wenn die Client-Verbindung beendet wurde
    </refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>int</type><methodname>connection_aborted</methodname>
      <methodparam><type>void</type><parameter/></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Gibt &true; zurck, wenn der Client nicht mehr verbunden ist.
     Siehe auch die<link linkend="features.connection-handling">
     Connection Handling</link>-Beschreibung im <link
     linkend="features">Features</link>-Kapitel fr weitere
     Erluterungen.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.connection-status">
   <refnamediv>
    <refname>connection_status</refname>
    <refpurpose>Ergibt den Verbindungs-Status als Bit-Feld</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>int</type><methodname>connection_status</methodname>
      <methodparam><type>void</type><parameter/></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Gibt den Verbindungs-Status als Bit-Feld zurck.Siehe auch die<link
     linkend="features.connection-handling">
     Connection Handling</link>-Beschreibung im<link linkend="features">
     Features</link>-Kapitel fr weitere Erluterungen.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.connection-timeout">
   <refnamediv>
    <refname>connection_timeout</refname>
    <refpurpose>
     Ergibt &true;, wenn das Skript seinen Time-Out erreicht hat
    </refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>int</type><methodname>connection_timeout</methodname>
      <methodparam><type>void</type><parameter/></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Gibt &true; zurck, wenn der Time-Out des Skripts erreicht ist.
     Siehe auch die<link linkend="features.connection-handling">
     Connection Handling</link>-Beschreibung im <link
     linkend="features">Features</link>-Kapitel fr weitere
     Erluterungen.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.define">
   <refnamediv>
    <refname>define</refname>
    <refpurpose>Definiert eine Konstante</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>int</type><methodname>define</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>name</parameter></methodparam>
      <methodparam><type>mixed</type><parameter>value</parameter></methodparam>
      <methodparam choice="opt"><type>int</type><parameter>case_insensitive</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <para>
     Definiert eine Konstante, hnlich wie bei Variablen, ausser das:
     <itemizedlist>
      <listitem>
       <simpara>
        Eine Konstante nicht mit einem '$' beginnt;
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        Auf eine Konstante berall zugegriffen werden kann, ohne
        allerdings den Auswertungsregeln von Variablen zu unterliegen;
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        Eine Konstante nicht umdefiniert oder zurck gesetzt werden
        kann, wenn sie einmal gesetzt wurde und
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        eine Konstante nur eindimensionale Werte (also keine Arrays)
        enthalten kann.
       </simpara>
      </listitem>
     </itemizedlist>
    </para>
    <para>
     Der Konstanten-Name wird durch <parameter>name</parameter>
     angegeben. Der Wert wird durch <parameter>value</parameter>
     gesetzt.
    </para>
    <para>
     Wenn der optional mgliche dritte Parameter
     <parameter>case_insensitive</parameter> den Wert
     <emphasis>1</emphasis> hat, wird die Konstante zwischen Gro- und
     Kleinschreibung unterschieden. Das ist auch die Voreinstellung
     (es wird dann also zwischen KONSTANTE und Konstante
     unterschieden).
    </para>
    <para>
     <emphasis>Die Funktionalitt des dritten Parameters scheint z.Zt. noch
     nicht richtig umgesetzt worden zu sein (Stand 03/2000).</emphasis>
    </para>
    <para>
     <example>
      <title>Definition von Konstanten:</title>
      <programlisting role="php">
&lt;?php
define ("KONSTANTE", "Hallo Welt.");
echo KONSTANTE; // outputs "Hallo Welt.";
?&gt;
      </programlisting>
     </example>
    </para>
    <para>
     <function>define</function> gibt bei erfolgreicher Zuweisung
     &true;, sonst &false; zurck.
    </para>
    <para>
     Siehe auch unter <function>defined</function> und im Abschnitt
     <link linkend="language.constants">Konstanten</link>.
    </para>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.defined">
   <refnamediv>
    <refname>defined</refname>
    <refpurpose>
     Prft, ob eine angegebene Konstante existiert
    </refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>int</type><methodname>defined</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>name</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <para>
     Wenn die angegebene Konstante <parameter>name</parameter>
     existiert, wird &true; zurck gegeben, ansonsten &false;.
    </para>
    <para>
     Siehe auch <function>define</function> und den Abschnitt <link
     linkend="language.constants">Konstanten</link>.
    </para>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.die">
   <refnamediv>
    <refname>die</refname>
    <refpurpose>
     Gibt eine Nachricht aus und beendet das aktuelle Skript
    </refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>void</type><methodname>die</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>message</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Dieser Sprach-Konstrukt erzeugt eine Meldung und bricht das
     Parsing / die Abarbeitung des Skriptes ab (ohne
     Rckkehrmglichkeit).
    </simpara>
    <para>
     <example>
      <title>"Die"-Beispiel:</title>
      <programlisting role="php">
&lt;?php
$filename = '/pfad/zu/dateiname';
$file = fopen ($filename, 'r')
    or die ("Kann die Datei ($filename) nicht ffnen.");
?&gt;
      </programlisting>
     </example>
    </para>
    <simpara>
     Beachten sie auch die Funktion <function>exit</function>.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.eval">
   <refnamediv>
    <refname>eval</refname>
    <refpurpose>
     Wertet einen String aus, als wre er PHP-Code
    </refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>mixed</type><methodname>eval</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>code_str</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     <function>eval</function> versucht, den in
     <parameter>code_str</parameter> enthaltenen String als PHP-Code
     auszufhren. Abgesehen von anderen Zwecken kann dies ntzlich
     sein, um Code auszufhren, der aus einer Datenbank ausgelesen
     wird.
    </simpara>
    <simpara>
     Beim Gebrauch von <function>eval</function> gilt es einige
     Faktoren zu beachten. Die Zeichenkette
     <parameter>code_str</parameter> muss gltigen PHP-Code enthalten,
     einschlielich syntaktisch richtiger Begrenzungszeichen (also
     incl. ";"-Abschluss-Zeichen fr einzelne Anweisungen, sonst
     bricht der PHP-Parser in der folgenden Zeile mit einem Fehler ab.
     </simpara>
    <simpara>
     Beachten sie, dass die innerhalb von <function>eval</function>
     vorgenommenen Variablen-Zuweisungen nach Abarbeitung auch im
     Hauptskript ihre Gltigkeit behalten.
    </simpara>
    <simpara>
     Eine <literal>return</literal>-Angabe beendet sofort die
     Auswertung des Strings. Mit PHP4 knnen sie ein
     <literal>return</literal> verwenden, um das Ergebnis der Funktion
     <function>eval</function> zu erhalten. In PHP3 ist
     <function>eval</function> nmlich vom Typ <literal>void</literal>
     und liefert nichts zurck.
    </simpara>
    <para>
     <example>
      <title>
       <function>eval</function>-Beispiel (einfache Texteinfgung):
      </title>
      <programlisting role="php">
&lt;?php
$string = 'Bierglas';
$name = 'Binding-Lager';
$str = 'Das ist mein $string, voll mit $name.&lt;br&gt;';
echo $str;
eval ("\$str = \"$str\";");
echo $str;
?&gt;
      </programlisting>
     </example>
    </para>
    <para>
     Das obige Beispiel gibt aus:
     <programlisting>
Das ist mein $string, voll mit $name.
Das ist mein Bierglas, voll mit Binding-Lager.
     </programlisting>
    </para>
    <para>
     Beachten sie bitte das Setzen des Begrenzungs-Zeichens ";" in
     <parameter>code_str</parameter> sowie den Gebrauch des
     "\"-Zeichens.
    </para>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.exit">
   <refnamediv>
    <refname>exit</refname>
    <refpurpose>Beenden des aktuellen Skripts</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>void</type><methodname>exit</methodname>
      <void/>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Mit <function>exit</function> beenden sie - ohne 
     Mglichkeit der Rckkehr - die Skriptausfhrung.
    </simpara>
    <simpara>
     Beachten sie auch die Funktion <function>die</function>.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry> 

  <refentry id="function.get-browser">
   <refnamediv>
    <refname>get_browser</refname>
    <refpurpose>
     Ermittelt die Mglichkeiten des Browsers eines Benutzers
    </refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>object</type><methodname>get_browser</methodname>
      <methodparam choice="opt"><type>string</type><parameter>user_agent</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     <function>get_browser</function> ermittelt die Mglichkeiten des
     auf das PHP-Skript zugreifenden Browsers. Dies geschieht durch
     Auslesen der zum Browser vorhandenen Werte aus der Datei
     <filename>browscap.ini</filename>. Per Voreinstellung wird der
     Wert von $HTTP_USER_AGENT als Browser-Typ benutzt. Dieses
     Verhalten knnen sie ndern (so z.B. den Namen der INI-Datei),
     indem sie den optionalen
     <parameter>user_agent</parameter>-Parameter an die
     <function>get_browser</function>-Funktion bergeben.
    </simpara>
    <simpara>
     Die zurck gegebene Information ist ein Objekt, das verschiedene
     Datenelemente enthlt. Dazu gehren z.B. die Haupt- und
     Unterversions-Nummer des Browsers sowie &true; / false-Werte fr
     Browser-<emphasis>Fhigkeiten</emphasis> (u.a. Frame-, Java- und
     Cookies-Untersttzung). Nicht gemeint ist hier die aktuell
     vorhandene Nutzung. Ist der Browser so konfiguriert, dass er
     z.Zt.  keine Cookies annehmen soll, wird trotzdem &true; in Bezug
     auf die Cookie-Fhigkeiten zurckgegeben, wenn in der Datei
     <filename>browscap.ini</filename> der entsprechende Wert &true;
     ist.
    </simpara>
    <simpara>
     Da in <filename>browscap.ini</filename> Informationen vieler
     Browser stehen, obliegt es dem Skript-Schreiber, diese Datei auf
     dem Laufenden zu halten. Das Format dieser Datei sollte
     selbsterklrend sein.
    </simpara>
    <para>
     Das folgende Beispiel zeigt, wie man alle verfgbaren
     Informationen zu einem gerade benutzten Browser anzeigen knnte:
     <example>
      <title><function>get_browser</function>-Beispiel:</title>
      <programlisting role="php">
&lt;?php
function list_array ($array) {
    while (list ($key, $value) = each ($array)) {
        $str .= "&lt;b&gt;$key:&lt;/b&gt; $value&lt;br&gt;\n";
    }
    return $str;
}
echo "$HTTP_USER_AGENT&lt;hr&gt;\n";
$browser = get_browser();
echo list_array ((array) $browser);
?&gt;
      </programlisting>
     </example>
    </para>
    <simpara>
     Die Ausgabe des obigen Skripts knnte so aussehen:
    </simpara>
    <programlisting>
Mozilla/4.5 [en] (X11; U; Linux 2.2.9 i586)&lt;hr&gt;
&lt;b&gt;browser_name_pattern:&lt;/b&gt; Mozilla/4\.5.*&lt;br&gt;
&lt;b&gt;parent:&lt;/b&gt; Netscape 4.0&lt;br&gt;
&lt;b&gt;platform:&lt;/b&gt; Unknown&lt;br&gt;
&lt;b&gt;majorver:&lt;/b&gt; 4&lt;br&gt;
&lt;b&gt;minorver:&lt;/b&gt; 5&lt;br&gt;
&lt;b&gt;browser:&lt;/b&gt; Netscape&lt;br&gt;
&lt;b&gt;version:&lt;/b&gt; 4&lt;br&gt;
&lt;b&gt;frames:&lt;/b&gt; 1&lt;br&gt;
&lt;b&gt;tables:&lt;/b&gt; 1&lt;br&gt;
&lt;b&gt;cookies:&lt;/b&gt; 1&lt;br&gt;
&lt;b&gt;backgroundsounds:&lt;/b&gt; &lt;br&gt;
&lt;b&gt;vbscript:&lt;/b&gt; &lt;br&gt;
&lt;b&gt;javascript:&lt;/b&gt; 1&lt;br&gt;
&lt;b&gt;javaapplets:&lt;/b&gt; 1&lt;br&gt;
&lt;b&gt;activexcontrols:&lt;/b&gt; &lt;br&gt;
&lt;b&gt;beta:&lt;/b&gt; &lt;br&gt;
&lt;b&gt;crawler:&lt;/b&gt; &lt;br&gt;
&lt;b&gt;authenticodeupdate:&lt;/b&gt; &lt;br&gt;
&lt;b&gt;msn:&lt;/b&gt; &lt;br&gt;
    </programlisting>
    <simpara>
     Damit dieses Skript richtig funktioniert, muss die <link
     linkend="ini.sect.browscap">browscap</link>-Einstellung ihrer
     Konfigurations-Datei auf die richtige
     <filename>browscap.ini</filename>-Datei zeigen.
    </simpara>
    <simpara>
     Weitere Informationen (incl. Bezugsquellen fr
     <filename>browscap.ini</filename>-Dateien) finden sie in der
     PHP-FAQ unter <ulink
     url="&url.php.faq;">&url.php.faq;</ulink>.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.highlight-string">
   <refnamediv>
    <refname>highlight_string</refname>
    <refpurpose>Hervorhebung der Syntax eines Strings</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>void</type><methodname>highlight_string</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>str</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Die Funktion <function>highlight_string</function> gibt den String
     <parameter>str</parameter> mit hervorgehobener Syntax (Syntax 
     highlighting) aus. Dabei werden die Farben des in PHP eingebauten
     Syntax-Highlighter benutzt.
    </simpara>
    <simpara>
     Siehe auch <function>highlight_file</function> und
     <function>show_source</function>.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.highlight-file">
   <refnamediv>
    <refname>highlight_file</refname>
    <refpurpose>Syntax-Hervorhebung fr eine Datei</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>void</type><methodname>highlight_file</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>filename</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Die Funktion <function>highlight_file</function> erzeugt die 
     Ausgabe des Codes der Datei <parameter>filename</parameter>
     mit hervorgehobener Syntax. Dabei werden die Farben des in PHP
     eingebauten Syntax-Highlighter benutzt.
    </simpara>
    <para>
     <example>
      <title>Erzeugung einer hervorgehobenen URL</title>
      <simpara>
       Zur Erzeugung einer URL, die Code eines ihm bermittelten 
       Skripts hervorgehoben dargestellen kann, machen wir Gebrauch von
       der &quot;ForceType&quot;-Anweisung des Apachen um eine richtige
       URL zu erzeugen. Zustzlich benutzen wir die Funktion
       <function>highlight_file</function>, um das Code-Listing wie
       gewnscht an zu zeigen.
      </simpara>
      <simpara>
       In ihrer httpd.conf sollten sie folgendes hinzu fgen:
      </simpara>
      <para>
       <informalexample><programlisting>
&lt;Location /source&gt;
    ForceType application/x-httpd-php
&lt;/Location&gt;
       </programlisting></informalexample>
      </para>
      <simpara>
       Jetzt erzeugen sie eine Datei namens &quot;source&quot; und
       speichern es in dem Root-Verzeichnis ihrer Web-Seite.
      </simpara>
      <para>
       <programlisting role="php">
&lt;HTML&gt;
&lt;HEAD&gt;
&lt;TITLE&gt;Source Display&lt;/TITLE&gt;
&lt;/HEAD&gt;
&lt;BODY BGCOLOR=&quot;white&quot;&gt;
&lt;?php
    $script = getenv (&quot;PATH_TRANSLATED&quot;);
    if(!$script) {
        echo &quot;&lt;BR&gt;&lt;B&gt;Fehler: Skript-Name ntig&lt;/B&gt;&lt;BR&gt;&quot;;
    } else {
        if (ereg(&quot;(\.php|\.inc)$&quot;,$script)) {
            echo &quot;&lt;H1&gt;Source von: $PATH_INFO&lt;/H1&gt;\n&lt;HR&gt;\n&quot;;
            highlight_file($script);
        } else {
            echo &quot;&lt;H1&gt;ERROR: Nur PHP oder Include-Skripte sind erlaubt&lt;/H1&gt;&quot;; 
        }
    }
    echo &quot;&lt;HR&gt;Erzeugt: &quot;.date(&quot;Y/M/d H:i:s&quot;,time());
?&gt;
&lt;/BODY&gt;
&lt;/HTML&gt;
       </programlisting>
      </para>
      <simpara>
       Jetzt knnen sie die u.a. URL benutzen, um eine farblich
       hervorgehobene Version des Skriptes
       &quot;/path/to/script.php&quot; innerhalb ihrer Web-Seite zu
       zeigen.
      </simpara>
      <para>
       <informalexample>
	<programlisting>
http://ihr.server.de/source/pfad/zu/script.php
	</programlisting>
       </informalexample>
      </para>
     </example>
    </para>
    <simpara>
     Siehe auch <function>highlight_string</function> und
     <function>show_source</function>.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.ignore-user-abort">
   <refnamediv>
    <refname>ignore_user_abort</refname>
    <refpurpose>
     Stellt ein, ob der Verbindungsabbruch eines Clients die
     Skript-Ausfhrung abbrechen soll
    </refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>int</type><methodname>ignore_user_abort</methodname>
      <methodparam choice="opt"><type>int</type><parameter>setting</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Mit dieser Funktion wird der Wert dafr gesetzt, ob der Abbruch
     einer Client-Verbindung die weitere Abarbeitung eines Skripts
     beenden soll. Es wird der vorherige Wert zurck gegeben. Die
     Funktion kann auch ohne Argument aufgerufen werden, um nur die
     aktuelle Einstellung zu erfahren. Die komplette Beschreibung des
     Verbindungs-Handling von PHP knnen sie im Abschnitt <link
     linkend="features.connection-handling">Connection-Handling</link>
     des Kapitels <link linkend="features">Features</link>
     nachlesen. Dort werden auch die Werte fr den optionalen
     Parameter <parameter>setting</parameter> nher erlutert.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry> 
	
  <refentry id="function.iptcparse">
   <refnamediv>
    <refname>iptcparse</refname>
    <refpurpose>
     bersetzt einen binren
     IPTC-<ulink url="&url.iptc;">&url.iptc;</ulink>-Block
     in einzelne Tags.
    </refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>array</type><methodname>iptcparse</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>iptcblock</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Mit dieser Funktion bertragen sie einen binren IPTC-Block in
     seine einzelnen Tags. Es wird ein Array zurck gegeben. In diesem
     bilden die Tag-Markierungen den Index, die Werte stellen den
     Inhalt dar. Bei einem Fehler oder wenn keine IPTC-Daten gefunden
     wurden, wird &false; zurck gegeben. Unter
     <function>GetImageSize</function> finden sie ein Beispiel.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.leak">
   <refnamediv>
    <refname>leak</refname>
    <refpurpose>Speicher-Verbrauch</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>void</type><methodname>leak</methodname>
      <methodparam><type>int</type><parameter>bytes</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     <function>leak</function> belegt die angegebene Speichergrsse.
    </simpara>
    <simpara>
     Diese Funktion ist hilfreich beim Debuggen des Speicher-Managers,
     der "leaked"-Speicher nach Abarbeitung aller Anforderungen wieder
     automatisch frei gibt.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.pack">
   <refnamediv>
    <refname>pack</refname>
    <refpurpose>Packt Daten in einen Binr-String</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>string</type><methodname>pack</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>format</parameter></methodparam>
      <methodparam choice="opt"><type>mixed</type><parameter>args</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <para>
     Diese Funktion packt ein oder mehrere Argumente - unter Beachtung
     der Argument-Formate - in einen Binr-String. In dem zurck
     gegebenen Binr-String stehen anschlieend die Daten.
    </para>
    <para>
     Die Idee entstammt Perl. Alle Formatierungs-Anweisungen
     funktionieren genau wie dort. In PHP fehlen aber einige
     Format-Codes von Perl (z.B. "u"). Der Format-String besteht aus
     Format-Codes, gefolgt von einem optionalen
     Wiederholungs-Argument.  Dieses Argument kann ein Integer-Wert
     oder ein "*" (fr Wiederholung bis ans Ende der Daten) sein. Bei
     "a", "A", "h" und dem "H" Format-Code gibt das
     Wiederholungs-Argument an, wie viele gleiche Zeichen folgen. Im
     Zusammenhang mit "@" gibt das Wiederholungs-Argument die absolute
     Position an, ab der das nchste Zeichen steht. Bei allen anderen
     steht der Wiederholungs-Zhler fr die Anzahl der benutzten
     Daten-Argumente, die in den Binr-String gepackt werden sollen.
     Z. Zt. sind folgende Codes implementiert:
     <itemizedlist>
      <listitem>
       <simpara>
        a mit NUL gefllte Zeichenkette (String)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        A mit Leerzeichen (SPACE) gefllte Zeichenkette (String)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        h Hex Zeichenkette (String), unterer Halbwert zuerst
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        H Hex Zeichenkette (String), hherer Halbwert zuerst
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        c signed char
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        C unsigned char
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        s Short-Typ mit Vorzeichen (immer 16 Bit, Byte-Folge
        maschinenabhngig)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        S Short-Typ ohne Vorzeichen (immer 16 Bit, Byte-Folge
        maschinenabhngig)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        n Short-Typ ohne Vorzeichen (immer 16 Bit, big endian byte
        order)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        v Short-Typ ohne Vorzeichen (immer 16 Bit, little endian byte
        order)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        i Integer mit Vorzeichen (Gre und Byte-Folge
        maschinenabhngig)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        I Integer-Typ ohne Vorzeichen (Gre und Byte-Folge
        maschinenabhngig)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        l Long-Typ mit Vorzeichen (immer 32 Bit, Byte-Folge
        maschinenabhngig)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        L Long-Typ ohne Vorzeichen (immer 32 Bit, Byte-Folge
        maschinenabhngig)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        N Long-Typ ohne Vorzeichen (immer 32 Bit, big endian Byte-
        Folge)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        V Long-Typ ohne Vorzeichen (immer 32 Bit, little endian Byte-
        Folge)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        f Fliekomma-Typ (maschinenabhngige Gre und Wiedergabe)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        d Double-Typ (maschinenabhngige Gre und Wiedergabe)
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        x NUL Byte
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        X Sichern eines Bytes
       </simpara>
      </listitem>
      <listitem>
       <simpara>
        @ NUL-Auffllung bis zur absoluten Position
       </simpara>
      </listitem>
     </itemizedlist>
     <example>
      <title>Mit Pack formatierter String:</title>
      <programlisting role="php">
$binarydata = pack ("nvc*", 0x1234, 0x5678, 65, 66);
      </programlisting>
      <para>
       Der sich daraus ergebende Binr-String ist 6 Bytes lang und
       enthlt: 0x12, 0x34, 0x78, 0x56, 0x41, 0x42.
      </para>
     </example>
    </para>
    <para>
     Bedenken sie, dass der Unterschied zwischen vorzeichen-losen und
     vorzeichen-behafteten Werten nur Einfluss auf die Funktion
     <function>unpack</function> hat, wogegen dies bei der Funktion
     <function>pack</function> egal ist.
    </para>
    <para>
     Beachten sie auch, dass PHP intern Ganzzahl-Werte als
     vorzeichen-behaftete Werte speichert, deren Umfang vom
     Maschinen-Typ abhngig ist. Geben sie PHP einen vorzeichen-losen
     Ganzzahl-Wert, der zu gro ist fr diese Art der Speicherung,
     wird er ins Double-Format umgesetzt, was oft zu unerwnschten
     Resultaten fhrt.
    </para>
   </refsect1>
  </refentry>


  <refentry id="function.show-source">
   <refnamediv>
    <refname>show_source</refname>
    <refpurpose>Syntax-Highlighting einer Datei</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>void</type><methodname>show_source</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>filename</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Die Funktion <function>show_source</function> erzeugt die 
     Ausgabe des Codes der Datei <parameter>filename</parameter>
     mit hervorgehobener Syntax. Dabei werden die Farben des in PHP
     eingebauten Syntax-Highlighter benutzt.
    </simpara>
    <note>
     <simpara>
      Diese Funktion ist ein Alias der Funktion
      <function>highlight_file</function>.
     </simpara>
    </note>
    <simpara>
     Siehe auch <function>highlight_string</function> und
     <function>highlight_file</function>.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.sleep">
   <refnamediv>
    <refname>sleep</refname>
    <refpurpose>Programmverzgerung</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>void</type><methodname>sleep</methodname>
      <methodparam><type>int</type><parameter>seconds</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Die <function>sleep</function>-Funktion unterbricht die weitere
     Skript-Ausfhrung fr die mit <parameter>seconds</parameter>
     angegebene Anzahl in Sekunden.
    </simpara>
    <simpara>
     Siehe auch <function>usleep</function>.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.uniqid">
   <refnamediv>
    <refname>uniqid</refname>
    <refpurpose>Erzeugt eine eindeutige ID</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>int</type><methodname>uniqid</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>prefix</parameter></methodparam>
      <methodparam choice="opt"><type>boolean</type><parameter>lcg</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     <function>uniqid</function> gibt eine eindeutige ID mit Prfix
     zurck. Diese basiert auf der aktuellen Zeit in Mikrosekunden.
     Das Prfix kann hilfreich sein, wenn sie z. B. auf mehreren
     Servern gleichzeitig IDs erzeugen, was ja im ungnstigsten Fall
     zur selben Mikrosekunde geschehen kann.  Der
     <parameter>prefix</parameter>-Parameter kann bis zu 114 Zeichen
     lang sein.
    </simpara>
    <simpara>
     Ist der optionale Parameter <parameter>lcg</parameter> &true;, wird
     <function>uniqid</function> am Ende des Rckgabewertes
     zustzliche "LCG"-Zustandswerte anfgen, durch die das Ergebnis
     noch eindeutiger wird.
    </simpara>
    <simpara>
     Bei leerem <parameter>prefix</parameter>-Parameter ist der zurck
     gegebene String 13 Zeichen lang. Ist der Parameter
     <parameter>lcg</parameter> &true;, sind es 23 Zeichen.
    </simpara>
    <note>
     <simpara>
      Der <parameter>lcg</parameter>-Parameter ist erst ab PHP 4
      bzw. PHP 3.0.13 und spter verfgbar.
     </simpara>
    </note>
    <para>
     Wenn sie eindeutige IDs bzw. eindeutige Token bentigen und
     beabsichtigen, diese Token ber das Netzwerk an den Benutzer
     weiter zu leiten (z.B. als Session-Cookies), ist es ratsam, wenn
     sie wie folgt vorgehen:
     <informalexample>
      <programlisting role="php">
$token = md5 (uniqid ("")); // kein Zufalls-Anteil = schlecht
$better_token = md5 (uniqid (rand())); // besser, da schwer zu erraten
      </programlisting>
     </informalexample>
    </para>
    <simpara>
     Hierdurch wird eine 32-Zeichen-ID (128 Bit-Hex-Wert) erzeugt, die
     nur sehr schwer vorhersehbar ist.
    </simpara>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.unpack">
   <refnamediv>
    <refname>unpack</refname>
    <refpurpose>Entpackt die Daten eines Binr-Strings</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>array</type><methodname>unpack</methodname>
      <methodparam><type>string</type><parameter>format</parameter></methodparam>
      <methodparam><type>string</type><parameter>data</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <para>
     <function>unpack</function> bertrgt die Daten eines
     Binr-Strings in ein Array unter Bercksichtigung des
     <parameter>format</parameter>-Parameters. Das Array
     wird als Ergebnis des Funktionsaufrufs zurck gegeben.
    </para>
    <para>
     <function>unpack</function> funktioniert etwas anders als man
     es von Perl her kennt, da sich die zurck gegebenen Daten in
     einem assoziativen Array befinden. Dies erreichen sie nur, wenn
     sie die verschiedenen Format-Codes benennen und sie mit
     einem "/" voneinander trennen.
     <example>
      <title><function>unpack</function> formatierter String</title>
      <programlisting role="php">
$array = unpack ("c2chars/nint", $binarydata);
      </programlisting>
      <para>
       Das resultierende Array wird die Einrge "chars1", "chars2" und
       "int" enthalten.
      </para>
     </example>
    </para>
    <para>
     Die Format-Codes werden unter <function>pack</function> nher
     erlutert.
    </para>
    <para>
     Beachten sie, dass PHP Integer-Werte intern mit Vorzeichen
     speichert. Wenn sie einen grossen vorzeichen-losen Long-Wert
     entpacken und er von der selben Grsse ist, die PHP fr dessen
     Speicherung verwendet, wird das Ergebnis ein negativer Wert sein
     (auch wenn sie dieses als vorzeichen-los zu entpacken angegeben
     haben).
    </para>
   </refsect1>
  </refentry>

  <refentry id="function.usleep">
   <refnamediv>
    <refname>usleep</refname>
    <refpurpose>Programm-Verzgerung in Mikrosekunden</refpurpose>
   </refnamediv>
   <refsect1>
    <title>Beschreibung:</title>
     <methodsynopsis>
      <type>void</type><methodname>usleep</methodname>
      <methodparam><type>int</type><parameter>micro_seconds</parameter></methodparam>
     </methodsynopsis>
    <simpara>
     Mittels der Funktion <function>usleep</function> verzgern sie die
     weitere Skript-Ausfhrung um die gegebene Anzahl an
     <parameter>micro_seconds</parameter>.
    </simpara>
    <simpara>
     Beachten sie auch die Funktion <function>sleep</function>.
    </simpara>
    <note>
     <simpara>
      Dies Funktion steht unter Windows-Systemen nicht zur Verfgung.
     </simpara>
    </note>
   </refsect1>
  </refentry>

</reference>

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