File: klaus_schulze.wiki

package info (click to toggle)
ruby-wikicloth 0.8.1%2Bdfsg-4.1
  • links: PTS, VCS
  • area: main
  • in suites: bookworm, sid, trixie
  • size: 588 kB
  • sloc: ruby: 2,548; makefile: 14
file content (293 lines) | stat: -rw-r--r-- 18,851 bytes parent folder | download | duplicates (4)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
259
260
261
262
263
264
265
266
267
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
285
286
287
288
289
290
291
292
293
{{Begriffsklärungshinweis}}
[[Datei:Schulze and Gerard 01.jpg|miniatur|Klaus Schulze während eines Konzerts mit [[Lisa Gerrard]]]]
'''Klaus Schulze''' (* [[4. August]] [[1947]] in [[Berlin]]) ist ein deutscher [[Komponist]], [[Musiker]] und [[Musikproduzent|Produzent]]. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der [[Elektronische Musik|elektronischen Musik]].

== Werdegang ==
Klaus Schulze war zunächst Schlagzeuger der Berliner Formation [[Psy Free]] mit [[Alex Conti]]. Bekannt wurde er als Schlagzeuger bei [[Tangerine Dream]] um [[Edgar Froese]] und wirkte an deren erstem Album ''Electronic Meditation'' mit. Inspiriert wurde Klaus Schulze unter anderem durch die Minimalisten [[Terry Riley]] und [[Steve Reich]] sowie den amerikanischen Komponisten [[Morton Subotnick]] und durch [[Kunstmusik|klassisch-romantische Musik]] (unter anderem [[Richard Wagner]]). Er gründete zusammen mit [[Manuel Göttsching]] und [[Hartmut Enke ]] die Band [[Ash Ra Tempel]]. Auch von dieser trennte er sich jedoch, da es kaum möglich war, mit dem damaligen elektronischen Equipment live aufzutreten. Er widmete sich von nun an der Komposition atmosphärischer Klangteppiche wie ''Timewind'', ''Moondawn'' oder ''Mirage – Eine elektronische Winterlandschaft'', mit denen er - zusammen mit Tangerine Dream - zu einem der einflussreichsten Wegbereiter der Berliner Schule wurde. Diese Machart zeichnet sich – durchaus widersprüchlich – einerseits durch für heutige Maßstäbe (nach den Gewohnheiten der populären Musik) ungewöhnlich lange, von der kompositionstechnischen Seite aus eher simpel repetitiv „hypnotisch“ angelegte, und andererseits durch schroffe, geräuschhafte, oder die [[Tonalität (Musik)|Tonalität]] übersteigende Passagen aus. Besonders letztere gehen in ihrem künstlerischen Anspruch deutlich über populäre Musik hinaus in Richtung [[Kunstmusik]] und haben Schulze Anerkennung über die Grenzen der Szene hinaus eingebracht. Der lange anhaltende Markterfolg der Musik wäre somit überraschend, wenn nicht durch Technikbegeisterung, Soundeffekte oder durchgehenden Beat eine Kompensation für den Normalhörer erfolgen würde. Zu Anfang spielten die Musiker in Museen und bei Kunst-Events. 1971 entschied sich der Elektronikpionier, in Zukunft nicht mehr in Gruppen zu spielen und eigene Wege einzuschlagen. „Ich war von den Diskussionen in den Gruppen, die oft länger andauerten als die Zeit, in der wir Musik machten, genervt“, so Schulze in einem Interview von 2004. Trotzdem arbeitet Schulze mit anderen Musikern zusammen, so etwa mit dem Cellisten Wolfgang Tiepold (Trancefer), oder einer Streichergruppe („X“). Mit Harald Großkopf am Schlagzeug schuf er mehrere Alben, darunter ''Body Love Vol. 2''.

1973 gab Schulze sein erstes Solo-Konzert. Für seine LP ''Timewind'' erhielt er 1975 den französischen „Grand Prix International“. Eine ausgedehnte Tour führte ihn im selben Jahr durch [[Deutschland]] und [[Italien]]. Es folgten 1976 Konzerte mit der international besetzten Gruppe „Go“ in [[Paris]] und [[London]]. 1977 komponierte er die Filmmusik zum Pornofilm ''[[Body Love]]'' von Regisseur [[Lasse Braun]]. Die gleichnamige Soundtrack-LP erreichte den 2. Platz in den Import-Charts des [[Vereinigte Staaten|US]]-Magazin [[Billboard (Magazin)|Billboard]].

1978 gründete Schulze das [[Plattenlabel]] [[Innovative Communication]] und produzierte neben der Band [[Ideal (Band)|Ideal]] u.a. auch [[Robert Schroeder]], [[DIN A Testbild]], [[Lorry]] und [[Baffo Banfi]]. 1979 baute er ein zweites Studio und ein Video-Studio auf für Innovative Communication. Dann folgte eine zweimonatige Tour durch Europa mit dem Sänger [[Arthur Brown (Musiker)|Arthur Brown]]. 1980 gab Klaus das Eröffnungskonzert der [[ars electronica]] mit der ''Linzer Stahlsinfonie'', die überwiegend negatives Presseecho fand. Hierbei baute er seine Musik auf live aus dem Linzer Stahlwerk der VOEST-ALPINE AG eingespielten Werksgeräuschen auf. Die LP ''Dig It'', das erste vollständig digital produzierte Album überhaupt, erscheint im gleichen Jahr. ''Dig It'' wurde von der Fachzeitschrift „stereoplay“ 1981 als „bestes Klaus Schulze-Album überhaupt“ sowie als Referenzaufnahme für moderne [[Synthesizer]]-Produktionen als „LP des Monats“ gewertet. Schulze war damals der erste Besitzer des zu dieser Zeit revolutionären „GDS/GDS-Synergy“-Computersystems von „CRUMAR General Development System (GDS) und Digital Keyboard Inc.“, mit dem man verschiedene Tonspuren erstmals parallel aufnehmen konnte. „Die Zeit der analogen Rollstuhl-Elektronik ist endgültig vorbei“, so das Fachmagazin.

1983 wurde das Plattenlabel Innovative Communication verkauft und im darauffolgenden Jahr das Plattenlabel [[INTEAM]] gegründet, auf dem noch 1984 Manuel Göttschings Album [[E2-E4]] in einer limitierten Pressung erschien. Im gleichen Jahr schrieb Schulze den [[Soundtrack]] für den Film ''Angst''.

Ab 1986 setzte Schulze verstärkt auf den Einsatz von [[Musical Instrument Digital Interface|Midi]] und [[Sampling (Musik)|Sampling]]. Ebenfalls 1986 erstellte Schulze einen Remix für [[Frankie goes to Hollywood]]: Watching the Wildlife „Beobachtungen im Wilden Leben (Die Letzten Tage der Menschheit Mix)“. Auf der 12" wurde Schulze als Remixer dieses Projekts genannt. Später stellte sich heraus, dass er möglicherweise doch nicht für diesen Mix verantwortlich war. Klarheit darüber gibt es leider bisher nicht.

1988 folgte eine Co-Produktion mit der Pop-Gruppe [[Alphaville (Band)|Alphaville]]. In [[Dresden]] gab Schulze 1989 ein Konzert vor 6800 Zuhörern, 1991 ein Konzert vor dem [[Kölner Dom]] und ein Konzert in der [[London]]er [[Royal Festival Hall]]. Außerdem produzierte er in diesem Jahr seine letzte [[Schallplatte|Vinyl]]-LP.

Schulze gab 1994 Solo-Konzerte in [[Lille]], [[Paris]] und [[Rom]] (mit Standing Ovation in Paris, bevor Schulze auch nur eine Note gespielt hatte). 1995 erfolgten Produktionen und Aufnahmen mit der Pop-Gruppe [[SNAP!]].

1996 gab Schulze ein Konzert in [[Derby (Derbyshire)|Derby]], [[England]]; 1999 gab er Konzerte auf einem [[Jazz]]-Festival in [[Hamburg]] (gemeinsam mit Pete Namlook) und auf einem [[Techno]]- & [[Ambient]]-Festival in [[Köln]].

Im Jahre 2000 komponierte Klaus Schulze die Musik für die [[Jahrtausendwende|Millennium]]-Feier in [[Peking]], [[Volksrepublik China]].

2001 entstand in [[Osnabrück]] im Rahmen eines viel gelobten Live-Konzertes die Aufnahme ''Live at KlangArt, Teil 1 und 2''.

Im November 2003 gab Schulze in [[Polen]] ein Konzert gemeinsam mit dem Licht-Künstler [[Gert Hof]].
[[Datei:Schulze and Gerard 02.jpg|thumb|Lisa Gerrard und Klaus Schulze]]
Schulze erhielt im Jahre 2004 die Rechte früherer Alben von den damaligen Labels zurück und veröffentlicht nun über einen Zeitraum von mehreren Jahren insgesamt 100 Alben als Deluxe-Editionen auf dem deutschen Label [[SPV (Unternehmen)|SPV]] neu. Unter anderem erschien auch ''Dig It'' im aufwändigen Remastering-Gewand neu, enthalten ist auch eine DVD mit Aufnahmen der legendären ''Linzer Stahlsinfonie'' von 1980 sowie ein zusätzliches, bislang unveröffentlichtes Stück von Klaus Schulze. Im Rahmen der Deluxe-Edition erscheinen ebenfalls einzelne CDs aus den Boxen der ''Contemporary Works''-Serie. Im Oktober 2005 erschien, ebenfalls auf dem SPV-Label, das neue Studioalbum ''Moonlake'', das positiven Anklang unter Musikjournalisten fand.

Im Jahre 2006 war Schulze mehrmals in Filmausschnitten sowie als Interviewpartner in der sechsteiligen Serie „Kraut und Rüben“ im [[Westdeutscher Rundfunk|WDR]] zu sehen. Am 17. März 2006 zeigte das WDR-Programm ein ausführliches Interview mit Schulze sowie Ausschnitte eines seltenen Konzertes im Rahmen einer ausführlichen Dokumentation über die Entstehung der bekannteren Richtungen der elektronischen Musik in Deutschland, in der auch andere Synthesizer-Pioniere wie [[Edgar Froese]], [[Michael Rother]], Mitglieder der Gruppen [[Kraftwerk (Band)|Kraftwerk]], [[La Düsseldorf]], [[Neu!]], [[Cluster (Band)|Cluster]], [[Popol Vuh (Musik)|Popol Vuh]], der Rockmusiker [[Achim Reichel]] und andere zu Wort kommen. Diese Serie befasste sich mit der deutschen Rock- und Popgeschichte in den 1970er Jahren.

Für das Anfang 2008 erschienene Album ''Sehnsucht'' des Projektes [[Schiller (Musikprojekt)|Schiller]] steuerte Klaus Schulze das Stück ''Zenit'' bei. Ein Auszug von über zwölf Minuten Länge fand sich auf der CD; komplette, 35 Minuten lange Fassung wurde auf der DVD sowie als Bonustitel des Albums ''Sehnsucht live'' veröffentlicht.

Im November 2007 nahm Schulze Kontakt mit der australischen Künstlerin [[Lisa Gerrard]] auf. Es entstand das Doppelalbum „Farscape“, das Anfang Juli 2008 erschien. Aufgrund der guten Zusammenarbeit lud Schulze Gerrard dazu ein, am 18. Juli 2008 gemeinsam mit ihm im Rahmen eines [[Progressive Rock|Progressive-Rock]]-Festivals gemeinsam auf der Freilichtbühne [[Loreley]] aufzutreten. Ein Mitschnitt des Konzerts wurde unter dem Titel ''Rheingold'' als Doppel-CD sowie als DVD veröffentlicht. Im November 2008 folgten weitere Konzerte von Schulze und Gerrard in [[Berlin]] und [[Warschau]], welche im Juni 2009 als DVD und CD ''Dziekuje Bardzo'' erschienen.

Die meisten Stücke der in der ''Ultimate Edition'' erschienenen (und komplett vergriffenen) 50 CDs werden ab Februar 2009 als 3-fach CDs unter dem Namen ''La Vie Electronique'' (LVE) neu veröffentlicht.

Im März 2010 spielte Klaus Schulze zum ersten mal in Japan. Von den vom Tokyo Wax Museum inititiierten 2 Konzerten erschien im November die 2CD+DVD-Box "Big In Japan - Live in Tokyo 2010".

== Klaus Schulzes Big Moog ==
Klaus Schulzes ''Big [[Robert Moog|Moog]]'' Modularsystem ist einer der legendären Synthesizer der 1970er Jahre. Das aus den Händen von [[Florian Fricke]] stammende etwa 100 kg schwere System war während der zweiten Hälfte der 1970er Jahre bis zum Erscheinen des Albums ''Dig It'' Schulzes Hauptsynthesizer. Dieser Moog Modularsynthesizer III p mit [[Sequenzer (Musik)|Sequenzer]]-Ergänzung B besitzt auf einer Fläche von 1,16 Quadratmeter mehr als 100 Drehknöpfe, Schalter und Buchsen für Verbindungskabel. Durch das programmierbare [[Doepfer]]-Interface MCV 24 wurde das System weitgehend midifiziert.

Das System war noch Anfang März 2005 für die ''The Dark Side of the Moog X'' in vollem Einsatz. Am 23. März 2005 wurde es auf [[Ebay]] versteigert.

== Bibliographie ==
* Michael Schwinn: ''Klaus Schulze. … eine musikalische Gratwanderung.'' Buchverlag Michael Schwinn, Neustadt 1986, ISBN 3-925077-04-9
* Klaus Schulze: ''The Works'' (ständig aktualisierte kostenpflichtige Sammlung aller KS-Aktivität. Erhältlich über die KS-Webseite)
* ''KS-Circle'' (per Post verschickter kostenpflichtiger Newsletter zum Abonnieren. Erhältlich über die KS-Webseite)

== Diskographie ==
=== Soloalben ===
{|width="100%" align="center"|
|width="50%" valign="50%"|
* ''Irrlicht'' (1972)
* ''Cyborg'' (1973)
* ''Blackdance'' (1974)
* ''Picture Music'' (1975)
* ''Timewind'' (1975)
* ''Moondawn'' (1976)
* ''Body Love'' (Soundtrack) (1977)
* ''Mirage'' (1977)
* ''Body Love Vol. 2'' (1977)
* ''X'' (1978)
* ''Dune'' (1979)
* ''...Live...'' (Live) (1980)
* ''Dig It'' (1980)
* ''Trancefer'' (1981)
* ''Audentity'' (1983)
* ''Dziekuje Poland'' (live) (1983)
* ''Angst'' (Soundtrack) (1984)
* ''Inter*Face'' (1985)
* ''Dreams'' (1986)
* ''En=Trance'' (1988)
* ''Miditerranean Pads'' (1990)
* ''The Dresden Performance'' (Live) (1990)
* ''Beyond Recall'' (1991)
|width="50%" valign="50%"|
* ''Royal Festival Hall Vol. 1'' (Live) (1992)
* ''Royal Festival Hall Vol. 2'' (Live) (1992)
* ''The Dome Event'' (Live) (1993)
* ''Le Moulin de Daudet'' (Soundtrack) (1994)
* ''Goes Classic'' (1994)
* ''Totentag'' (Oper) (1994)
* ''Das Wagner Desaster – Live –'' (Live) (1994)
* ''In Blue'' (1995)
* ''Are You Sequenced?'' (1996)
* ''Dosburg Online'' (1997)
* ''Live @ KlangArt 1'' (Live) (2001)
* ''Live @ KlangArt 2'' (Live) (2001)
* ''Andromeda (Promo-CD)'' (2003)
* ''Ion (Promo-CD)'' (2004)
* ''Moonlake'' (2005)
* ''Kontinuum'' (2007)
* ''Farscape'' (2008) mit [[Lisa Gerrard]]
* ''Rheingold'' (2008) mit [[Lisa Gerrard]]
* ''Dziekuje Bardzo'' (2009) mit [[Lisa Gerrard]]
* ''La Vie Electronique 1 - 4'' (2009)
* ''La Vie Electronique 5 - 8'' (2010)
* ''Big in Japan'' (Live) (2010)
* ''La Vie Electronique 9 - 10'' (2011)
|-
|}

=== Wahnfried-Alben ===
{|width="100%" align="center"|
|width="50%" valign="50%"|
* ''Time Actor'' (1979)
* ''Tonwelle'' (1981)
* ''Megatone'' (1984)
* ''Miditation'' (1986)
|width="50%" valign="50%"|
* ''Trancelation'' (1994)
* ''Trance Appeal'' (1996)
* ''Drums 'n' Balls (The Gancha Dub)'' (1997)
|-
|}

=== Weitere Veröffentlichungen ===
{|width="100%" align="center"|
|width="50%" valign="50%"|
* ''Land'' (1971)
* ''Macksy'' (1985)
* ''Berlin 1'' (1986)
* ''Unikat'' (1989)
* ''Face of Mae West'' (1990)
* ''Große Gaukler Gottes'' (1994)
* ''Vas Insigne Electionis'' (1994)
* ''Conquest Of Paradise'' (1994)
* ''Soirée Académique'' (1996)
* ''Les Bruits des Origines'' (1996)
* ''Dédié à Hartmut'' (1996)
|width="50%" valign="50%"|
* ''Ooze Away'' (1996)
* ''Ein würdiger Abschluß<!--sic-->'' (1996)
* ''Dreieinhalb Stunden'' (1996)
* ''Himmel und Erde'' (1996)
* ''Der vierte Kuss'' (1996)
* ''The Schulzendorf Groove'' (1998)
* ''Manikin Jubilee'' (2002)
* ''Schrittmacher'' (2004)
* ''Invisible Musik'' (2007)
|-
|}

=== 'Dark Side of the Moog'-Serie (mit [[Peter Kuhlmann (Musikproduzent)|Pete Namlook]]) ===
{|width="100%" align="center"|
|width="50%" valign="50%"|
* ''The Dark Side of the Moog I'' (1994)
* ''The Dark Side of the Moog II'' (1994)
* ''The Dark Side of the Moog III'' (1995)
* ''The Dark Side of the Moog IV'' (1996) (mit [[Bill Laswell]])
* ''The Dark Side of the Moog V'' (1996)
* ''The Dark Side of the Moog VI'' (1997)
|width="50%" valign="50%"|
* ''The Dark Side of the Moog VII'' (1998)
* ''The Dark Side of the Moog VIII'' (1999)
* ''The Dark Side of the Moog IX'' (2002)
* ''The Dark Side of the Moog X'' (2005)
* ''The Dark Side of the Moog XI'' (2008)
|-
|}

=== Sampler ===
{|width="100%" align="center"|
|width="50%" valign="50%"|
* ''Mindphaser'' (1981)
* ''Star Action'' (1982)
* ''2001'' (1991)
* ''History'' (1988)
|width="50%" valign="50%"|
* ''The Essential 72–93'' (1994)
* ''Trailer'' (1999)
* ''The Evolution of The Dark Side of the Moog (mit [[Peter Kuhlmann (Musikproduzent)|Pete Namlook]])'' (2002)
|-
|}

=== CD-Sets ===
{|width="100%" align="center"|
|width="50%" valign="50%"|
* ''Silver Edition'' (10 CDs) (1993)
* ''Historic Edition'' (10 CDs) (1995)
* ''Jubilee Edition'' (25 CDs) (1997)
|width="50%" valign="50%"|
* ''The Ultimate Edition'' (Sampler) (50 CDs) (2000)
* ''Contemporary Works I'' (10 CDs) (2000) – CD „Vanity of Sounds“ als „Deluxe Edition“ im Dezember 2005
* ''Contemporary Works II'' (5 CDs, ggf. mit sechster, limitierter Bonus-CD) (2002)
|-
|}

=== DVD ===
{|width="100%" align="center"|
|width="50%" valign="50%"|
* ''Rheingold – Live At The Loreley'' (mit [[Lisa Gerrard]]) (2 DVDs) (2008)
* ''Dziękuję Bardzo – Vielen Dank (Live in Warschau)'' (mit [[Lisa Gerrard]]) (2009)
|width="50%" valign="50%"|
|-
|}

=== Zusammenarbeiten mit anderen Künstlern ===
{|width="100%" align="center"|
|width="50%" valign="50%"|
* ''Electronic Meditation (mit [[Tangerine Dream]])'' (1970)
* ''Ash Ra Tempel (mit [[Ash Ra Tempel]])'' (1971)
* ''Join Inn (mit Ash Ra Tempel)'' (1973)
* ''Tarot (mit [[Walter Wegmüller]])'' (1973)
* ''Lord Krishna von Goloka (mit [[Sergius Golowin]])'' (1973)
* ''The Cosmic Jokers (mit [[The Cosmic Jokers]])'' (1974)
* ''Planeten Sit In (mit The Cosmic Jokers)'' (1974)
* ''Galactic Supermarket (mit The Cosmic Jokers)'' (1974)
* ''Sci Fi Party (mit The Cosmic Jokers)'' (1974)
* ''Gilles Zeitschiff (mit The Cosmic Jokers)'' (1974)
* ''Go (mit [[Stomu Yamashta]])'' (1976)
* ''Go Live From Paris (mit Stomu Yamashta)'' (1976)
* ''[[Go Too]] (mit Stomu Yamashta)'' (1977)
|width="50%" valign="50%"|
* ''Programm 2 [[DIN A Testbild]] (1981)
* ''Dziekuje Poland (Live, mit [[Rainer Bloss]])'' (1983)
* ''Aphrica (mit Rainer Bloss und [[Ernst Fuchs (Maler)|Ernst Fuchs]])'' (1984)
* ''Drive Inn (mit Rainer Bloss)'' (1984)
* ''Transfer Station Blue (mit [[Michael Shrieve]] und [[Kevin Shrieve]])'' (1984)
* ''Babel (mit [[Andreas Grosser]])'' (1987)
* ''The Breathtaking Blue (mit [[Alphaville (Band)|Alphaville]])'' (1989)
* ''Friendship (mit Ash Ra Tempel)'' (2000)
* ''Gin Rosé at the Royal Festival Hall (mit Ash Ra Tempel)'' (2000)
* ''tvs2 (mit [[tvs]])'' (2002)
* ''Guestbook (mit [[Solar Moon System]])'' (2003)
* ''Zenit (mit [[Schiller (Musikprojekt)|Schiller]])'' (2008)
* ''Farscape (mit [[Lisa Gerrard]])'' (2008)
* ''Come Quietly (mit Lisa Gerrard)'' (2009)
|-
|}

=== Remixes von Stücken anderer Künstler ===
{|width="100%" align="center"|
|width="50%" valign="50%"|
* ''Big In Japan (Alphaville)'' (1988)
* ''Die Sonne ([[Gudrun Gut]] & [[Blixa Bargeld]])'' (1996)
* ''We are what we are ([[Armageddon Dildos]])'' (1996)
* ''Electrosonic ([[Associated Music Publishers|AMP]])'' (1998)
|width="50%" valign="50%"|
* ''Outer Canal Street (Solar Moon System)'' (2000)
* ''Trasyyqhu ([[Wave World]])'' (2002)
* ''Let Me Love You ([[Schiller (Musikprojekt)|Schiller]])'' (2008)
|-
|}

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* http://www.klaus-schulze.com/ – Offizielle Homepage
* [http://ks.synthmusic.info/ Elektronische Musik] – Deutsches Fan Forum über Klaus Schulze
* {{DNB-Portal|118832425}}
* [http://www.laut.de/wortlaut/artists/s/schulze_klaus/index.htm Klaus Schulze] bei [[laut.de]]
* [http://www.rainhorse.de rainhorse.de] – Plattenlabel mit Aufnahmen von Klaus Schulze
* [http://www.insideout.de/indexx.php?arg=AxcAAg8ES0FSVAEES0FSM4I InsideOut] – Plattenlabel SPV (Deluxe Edition)

{{Normdaten|PND=118832425|LCCN=n/82/102317|VIAF=22938501}}

{{SORTIERUNG:Schulze, Klaus}}
[[Kategorie:Synthesizer-Spieler]]
[[Kategorie:Person (Berlin)]]
[[Kategorie:Deutscher Musiker]]
[[Kategorie:Geboren 1947]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Schulze, Klaus
|ALTERNATIVNAMEN=Wahnfried, Richard (Pseudonym)
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Komponist, Musiker, Produzent, Pionier der Elektronischen Musik
|GEBURTSDATUM=4. August 1947
|GEBURTSORT=[[Berlin]], Deutschland
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

[[ar:كلاوس شولتزه]]
[[ca:Klaus Schulze]]
[[en:Klaus Schulze]]
[[es:Klaus Schulze]]
[[fa:کلاوس شولتز]]
[[fi:Klaus Schulze]]
[[fr:Klaus Schulze]]
[[gl:Klaus Schulze]]
[[it:Klaus Schulze]]
[[ja:クラウス・シュルツェ]]
[[ka:კლაუს შულცე]]
[[nl:Klaus Schulze]]
[[pl:Klaus Schulze]]
[[pt:Klaus Schulze]]
[[ro:Klaus Schulze]]
[[ru:Шульце, Клаус]]
[[sv:Klaus Schulze]]
[[uk:Клаус Шульце]]