File: LIESMICH.ups

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sendfile 2.1b.20080616-10
  • links: PTS, VCS
  • area: main
  • in suites: bookworm
  • size: 2,148 kB
  • sloc: ansic: 13,128; sh: 4,193; perl: 844; makefile: 132; java: 36; csh: 3
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From moep.bb.bawue.de!news Wed Apr 16 22:40:31 1997
Path: moep.bb.bawue.de!news
From: framstag@moep.bb.bawue.de (Ulli Horlacher)
Newsgroups: de.comm.chatsystems
Subject: Re: SAFT im IRC
Date: 9 Apr 1997 23:49:18 +0200
Organization: Maichinger Rechenzentrum
Lines: 73
Message-ID: <5ih2su$26e@moep.bb.bawue.de>
References: <5i58ac$djj@parsec.inka.de> <33490C8C.BC6@materna.de>  <5iblfe$7vl@parsec.inka.de> <5ie3u7$1sr@blackbox.free.de>
NNTP-Posting-Host: moep.bb.bawue.de
Mime-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
X-Newsreader: TIN [UNIX 1.3 unoff BETA 970321; i486 Linux 2.0.27]
Xref: moep.bb.bawue.de de.comm.chatsystems:822

Mark Nowiasz <buckaroo@blackbox.free.de> wrote:

> Dazu eine offtopic-Frage: wo besteht der Unterschied zwischen SAFT und ups?

- ups benutzt einen illegalen tcp-Port, der laut RFC 1700 bereits anderweitig
  vergeben ist, SAFT hat von der IANA offiziell Port 487 reserviert bekommen.

- ups kann nur regulaere Einzel-Files uebertragen, SAFT notfalls ganze
  Verzeichnisbaeume inklusive Devices

- bei ups sind die Fileattribute nicht genau spezifiziert

- ups kann nur ASCII Filenamen, SAFT kann Unicode

- SAFT beherrscht die automatische Wandlung von allen im Internet
  verwendeten Zeichenstzen (Umlaute, etc)

- SAFT beherrscht automatische Kompression 

- SAFT hat integrierte pgp Verschlsslung und Signierung

- SAFT kann nach Verbindungsabbruch am letzten uebertragenen Byte
  wiederaufsetzen

- bereits verschickte Files koennen mit SAFT nachtraeglich storniert
  werden (Cancel)

- Files knnen mit SAFT mit Kommentaren versehen werden

- ups gibts es nur fuer BSD-UNIX, SAFT ist nicht an ein bestimmtes
  Betriebsystem gebunden

- SAFT definiert zusaetzlich zum Filetransfer einen "Message Transfer",
  mit dem kurze Textzeilen direkt aufs Empfaengerterminal geschrieben werden
  koennen.

- ups wird seit ca 5 Jahren nicht mehr supported, an SAFT/sendfile
  arbeiten etwa ein dutzend Leute 

- SAFT wird es bald als RFC geben



sendfile, die Referenzimplementation von SAFT beherrscht weiterhin:

- bouncing und forwarding sind moeglich

- Gefhrliche Filenamen (.rhosts) werden abgefangen

- "Killfiles" fr den Admin und den User

- Der Admin kann eigene User vom SAFT-Service ausschlieen

- Begrenzung des sendfile-spools verhindert berlaufen der Platte

- Der Admin kann ein Expire auf Spool-Files setzen

- NFS-Support (nur ein SAFT-Server pro NFS-Cluster)

- Verfgbarkeit auf AIX, AmigaOS, BSDI, Convex-OS, Digital Unix,
  FreeBSD,HP-UX, IRIX, Linux, NeXTstep/Mach, OSF/1, SunOS 4, SunOS 5
  (Solaris-2) und Ultrix (Implementationen fr Windows NT, OS/2 und VMS sind
  in Vorbereitung) 
  

Reicht das vorerst? :-)

Weitere Infos gibts unter http://www.belwue.de/saft

-- 
\ Ulli Horlacher \ Sindelfinger Strasse 116 \ D-71069 Maichingen \ Germany \
 \ framstag@moep.bb.bawue.de        \        SAFT://bofh.belwue.de/framstag \
  \ "Ich vertippe mich weit seltener als ich mich vermause"   -   Chris Blum \